Paradebeispiel für gute Integration
Ramin und Ramtin Joriz bedankten sich bei Gmundens Bürgermeister für Unterstützung

- Ramin Joriz, Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf, Ramtin Joriz.
- Foto: GEG Gmunden
- hochgeladen von Kerstin Müller
GMUNDEN. Die Zwillinge Ramin und Ramtin Joriz sind den Lesern der BezirksRundschau bereits bekannt. Sie haben eine spektakuläre Flucht aus dem Iran hinter sich, die beiden haben als damals 17-Jährige in den 78 Tagen vieles durchgemacht. Ramin und Ramtin Joriz arbeiten bei der GEG Gmunden und sind bestens integriert. Ramtin hat bereits einen positiven Bescheid der Asylbehörde, sein Bruder hofft, ihn auch bald in Händen halten zu können.
Ramin und Ramtin sowie GEG-Geschäftsführer Herbert Hartl haben in der Woche Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf besucht. Er und die Stadt haben die beiden bei ihrem Asylverfahren mit einer positiven Stellungnahme unterstützt – dafür wollten sie sich bedanken. "Ramin und Ramtin haben mir von ihrer Flucht erzählt, das war hochinteressant. Die beiden sind wirklich ein Musterbeispiel für eine perfekt gelungene Integration. Beeindruckend sind ihre Deutsch-Kenntnisse – was ich als Deutsch-Lehrer beurteilen kann.
Ihr Wille und ihre Zielstrebigkeit sind bewundernswert, sie sind auch eine Bereicherung für jeden Betrieb", so der Bürgermeister. "Es ist schön und positiv, wenn ein Betrieb solchen Mitmenschen einen Chance gibt." Krapf ist froh, dass zumindestens einer der Joriz-Brüder bereits einen positiven Bescheid hat. "Hätten sie ihn nicht bekommen, würde ich die Welt nicht mehr verstehen."


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