"Ohne Bauernstand keine Zukunft!"
Scharnstein und Bad Ischl haben neue Ortsbäuerinnen

SALZKAMMERGUT. Als Vorwahl zur Landwirtschaftskammerwahl 2021 werden heuer auf Ortsebene optional die bestehenden oder eventuell neuen Ortsbäuerinnen gewählt. Letzte Woche fanden dazu im Bezirk Gmunden dazu zwei Wahlen statt. Gerade die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie wichtig es ist, eine örtliche Nahversorgung durch die landwirtschaftlichen Betriebe zu haben. „Der Bauernstand hat Kraft, ohne ihr gibt es keine Zukunft und sie schafft die Grundlagen für die Lebensqualität. Dieses Miteinander ist wichtig, um immer wieder neue Impulse zu setzen,“ so bedankt sich die Bezirksbäuerin Bettina Zopf für die Jahrelange Arbeit der beiden scheidenden Ortsbäuerinnen in deren Ortsgruppen.
In Scharnstein wurde Birgit Lankmaier nach zwölf Jahren von Maria Wallner mit einer Stellvertreterin Manuela Rathberger abgelöst. „Es war eine sehr schöne Aufgabe und ich habe keinen Tag bereut!“, so Lankmaier. In Bad Ischl folgt nach sagenhaften 24 Jahren Maria Luise Unterberger und deren Stellvertreterin Stefanie Gratzer ein dreiköpfiges Team mit Christina Bramberger und ihren Stellvertreterinnen Andrea Pöllmann und Iris Gschwandtner nach. „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge übergebe ich nun dieses schöne Amt in neue Hände“, so Unterberger.
Es war für die Verantwortlichen erfreulich, dass viele neue Gesichter ins Rampenlicht traten und sich der Neuwahl stellten. Stark durch die arbeitsintensive Landwirtschaft und verbunden mit der Region ist eine der Grundsätze, welche die Bauernschaft im Salzkammergut auszeichnet! Die Vertretung der Bäuerinnen auf Ortsebene ist der Grundstein für die landwirtschaftliche Zukunft im ganzen Land. „Ich wünsche allen gewählten Ortsbäuerinnen viel Erfolg und Spaß bei der Ausführung ihrer Tätigkeit. Vor allem möchte ich mich bereits jetzt bei ihnen für ihre Arbeit bedanken“, so die Bezirksbäuerin Bettina Zopf, Abgeordnete zum Nationalrat.

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