Anschober kontra Steinbruch: Ball liegt beim Ministerium

- In Ischl gibt es starken Gegenwind gegen das Projekt.
- Foto: Stadt Bad Ischl
- hochgeladen von Thomas Kramesberger
Wirtschaftsministerium kann Ansuchen ablehnen
BAD ISCHL, LINZ (red). Das Projekt eines 27,5 ha großen Kalksteinbruchs in Bad Ischl hat bereits für Diskussion gesorgt. Demnächst wird vom Wirtschaftsministerium über die Bergwerksberechtigung entschieden. Nur wenn diese zuerkannt wird, werden weitere Verfahrensschritte gestartet. Mit Ende Jänner ist die Frist für Stellungnahmen abgelaufen. „Dabei wurden aus OÖ von etlichen Fachbereichen kritische Stellungnahmen übermittelt. Unter anderem ist in der Region ein Wasserschongebiet geplant. Auf öffentliche Interessen, besonders auf solche des Naturschutzes, der Raumordnung, des Fremdenverkehrs, des Umweltschutzes und der Wasserwirtschaft wird Bedacht genommen. Damit hat das Wirtschaftsministerium klare Möglichkeiten, die Bergwerksberechtigung nicht zu erteilen,“ so Landesrat Rudi Anschober, der dem Projekt ablehnend gegenübersteht.
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