Wichtige Investitionen auf Schiene
Gemeinerat Gmunden beschloss Budget für 2022

Stadtamtsdirektor Heimo Pseiner, Bürgermeister Stefan Krapf und Finanzstadtrat Thomas Höpoltseder im Stadttheater. | Foto: Kerstin Müller
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Wichtige Investitionen in Gmunden: Rathausumbau, Zubau zum Feuerwehrdepot und Photovoltaikanlagen.

GMUNDEN. Dieser Gmundner Gemeinderat am 13. Dezember war in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Die Polizei bewachte das Stadttheater, da am selben Tag der Montags-Spaziergang der Corona-Skeptiker abgehalten wurde. Und es war der erste Gemeinderat nach der Wahl im September – und somit gab es auch viele neue Akteure. Eines der Kernthemen war der Budget Voranschlag 2022, den Finanzreferent Thomas Höpoltseder von der ÖVP präsentierte. Mit allen Fraktionen wurden vor der Budget-erstellung Einzelgespräche geführt, so konnten fast alle Vorschläge der im Gemeinderat vertretenen Parteien noch mitberücksichtigt werden. Der Schuldenstand der Gemeinde wird Ende 2022 rund 25,4 Millionen Euro betragen, die KG weist Schulden von 3 Millionen Euro aus. An Rücklagen stehen der Gemeinde unter Berücksichtigung des Verkaufserlöses des Seeviertel-Areals trotz angeführter Schuldentilgung von 4,7 Millionen Euro per 31. Dezember 5,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Schwierige Voraussetzungen

"Das Land OÖ hat die ursprünglich bis Ende 2021 geltende Regelung, dass der Haushaltsausgleich auch dann als erreicht gilt, wenn die Liquidität durch innere Darlehen aus vorhandenen Zahlungsmittelreserven oder durch Kassenkredite sichergestellt ist, verlängert. Trotzdem war die Erstellung des Voranschlages 2022 für alle Beteiligten eine große Herausforderung", so Höpoltseder. Mit dem Budget wurden Investitionen von fast 2 Millionen Euro beschlossen. Die größten Brocken sind der Umbau bzw. die Sanierung des Rathauses mit 220.000 Euro, der Zubau zum Feuerwehrdepot (Planungsarbeiten) mit 100.000 Euro oder das Errichten von Photovoltaikanlagen und Stromtankstellen mit 230.000 Euro. Das Budget wurde mehrstimmig beschlossen. Die Neos enthielten sich der Stimme, sie erbaten eine "Schonfrist" bis zur nächsten Budgetdebatte – es sei dann mehr Zeit, sich qualitativ in das Budget einzuarbeiten.

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