Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Ischl auf den Spuren regionaler Lebensmittel

Schülerinnen der HLW Bad Ischl/Gesundheitsmanagement forschen gemeinsam mit Chemieprofessor Josef Spitzer im Auftrag der BOKU Wien. Das Thema ist brandaktuell: die Herkunfts- und Qualitätsbestimmung regionaler Lebensmittel.
  • Schülerinnen der HLW Bad Ischl/Gesundheitsmanagement forschen gemeinsam mit Chemieprofessor Josef Spitzer im Auftrag der BOKU Wien. Das Thema ist brandaktuell: die Herkunfts- und Qualitätsbestimmung regionaler Lebensmittel.
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BAD ISCHL. CSI – „Crime Scene Investigation“ ist der englische Begriff für Spurensicherung und mit wissenschaftlicher Spurensicherung beschäftigen sich zurzeit die Schülerinnen des ersten Jahrgangs der HLW Bad Ischl. „CSI“ steht in diesem Fall allerdings für Classroom-Science-Interaction. Dabei suchen die jungen Wissenschaftlern nach Spuren in ausgewählten Lebensmitteln, um auf deren Herkunft rückzuschließen. Somit sind Erkenntnisse über die Regionalität und indirekt auch die Qualität von Nahrungsmitteln Thema dieses ambitionierten Vorhabens.

Die HLW-Schüler sind mit „CSI – Trace your Food“ Teil eines österreichweiten Projekts, das unter der Leitung der Universität für Bodenkultur Wien bzw. dem Departement für Chemie in Tulln steht. Zehn auf ganz Österreich verteilte Schulen sind dabei Partner der BOKU Wien. In Oberösterreich ist es einzig die HLW Bad Ischl, die zu dieser Kooperation mit der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der Agrarmarkt Austria GesmbH. (AMA) eingeladen wurde.

Nahrungsmittel haben „chemische Fingerabdrücke“, die es zulassen, dass ihre regionale Herkunft genau bestimmt werden kann. Bei Fischen ist es zum Beispiel möglich, die Gehörsteinchemie zu analysieren und somit zu klären, wo sie geboren, aufgewachsen und letztlich gefangen wurden. Die Herkunftsbestimmung von Fisch, der im Salzkammergut angeboten wird, gehört also zu den wissenschaftlichen Aufgaben der Schülerinnen. Ein weiteres Nahrungsmittel wird von Projektleiter Andreas Zitek, dem wissenschaftlichen Leiter des Projekts an der BOKU Wien, erst ausgewählt.

Näheres zu diesem interessanten Projekt können interessierte Jugendliche zum Beispiel im Rahmen eines Schnuppertages an der HLW Bad Ischl erfahren. Wer noch über die passende Weiterbildung an einer berufsbildenden höheren Schule nachdenkt, ist ebenfalls herzlich willkommen. Information unter www.hlw-ischl.at bzw. per E-Mail (s407439@eduhi.at) oder telefonisch unter 06132 23394.

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