Homecoming Day 2014 an Tourismusschulen

Mag. Beran mit ihren Mädels aus 2004.
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BAD ISCHL. Bestens angenommen wurde der zweite Homecoming Day der Tourismusschulen Bad Ischl und Direktor Klaus Enengl wurde für seine Idee, die jeweils fünf oder zehnjährigen Abschlussjahrgänge zu einer Nostalgievisite an ihre ehemalige Schule einzuladen, von allen Seiten gelobt und bedankt.
Und so trafen sich in der Aula der Schule die 30-jährigen Fachschulabsolventen rund um ihren Klassenkollegen – den heutigen Kochlehrer Reinhold Etmayer - ebenso wie die fünfjährigen Maturaabsolventinnen des Jahrganges 2009.

Sie alle trafen ihre Freunde, Sitznachbarn, Lebensabschnittspartner – und sie trafen auch viele ihrer Lehrer, denn auch etliche ProfessorInnen und tourismuspädagogische Wegbegleiter – aktive wie junge Pensionisten – waren zu diesem Stelldichein gekommen. Es war kaum möglich, alle inzwischen erworbenen akademischen Titel einzufangen und alle Karrierewege nachzuvollziehen. Viele unserer Absolventinnen sind heute Magistri, Doctores, Bachelors und Masters aller denkbaren Disziplinen.

Viele sind in die Welt hinausgegangen um dort Lehrjahre zu absolvieren – und manche sind noch immer dort unterwegs, andere „wohnen jetzt zwei Häuser von meinem Elternhaus entfernt“ wie Marion, die nach der Matura eine Konditorlehre absolviert hat und heute im elterlichen Betrieb in Unterach eine feine Konditorei und Konfiserie betreibt und sich demnächst auf Nachwuchs freut.

Alexandra, die in der Schule nie so glücklich war mit Englisch, betreut heute ihre Gäste bei Sea Cloud Cruises zwischen der Karibik und dem Mittelmeer überwiegend in Englisch und Christian ist seit fast einem Vierteljahrhundert als Senior Flight Attendant der AUA rund um den Globus unterwegs.

So trafen sich Steuerberater, Reisebüroexpedientinnen, PR-Ladies, WirtschaftspädagogInnen, Austria Guides, Juristen, Ernährungsberaterinnen, Caterer und Eventmanager. Viele sind in der Branche geblieben und Touristiker aus Leidenschaft, nicht wenige sind in einer ganz anderen Branche gelandet – aber alle schienen mit dem Rüstzeugs, das sie an der HLT erhalten hatten, sehr zufrieden. Und wenn eine Mutter (Matura 1989) gemeinsam mit ihrer Tochter (2009) an dieselbe Schule zurückkommt – dann dürften die Erinnerungen sehr positive sein.

Corinna, Maturantin 2004, kümmert sich am Red Bull Ring in Spielberg um Marketing, Sales und Veranstaltungsplanung, Kerstin ist heute im elterlichen Installationsbetrieb tätig, Helmut (HFS 1984) ist schon lange auf Kreuzfahrtschiffen der 7 Meere als F&B-Manager tätig, Lisa (2004) ist derzeit Greisslerin und Susanne (HLT 2009) empfängt ihre Gäste charmant und kompetent im Aldiana Club Salzkammergut in Bad Mitterndorf.

Man sah durchwegs strahlende Gesichter, große Verblüffung, wenn manche Lehrer ihre Pappenheimer nach 30 Jahren noch treffsicher erkannten – und Freude bei den LehrerInnen, wenn nach Jahren oder Jahrzehnten kleine (oder auch größere) Komplimente über vermittelte Kompetenzen oder Werte zurückkamen. Mit Schmunzeln wurde in den alten Katalogen geblättert, wurden Jugend- wie Baby Fotos hergezeigt und Christian hatte ein ganzes Album mit: darin die Zusage aus 1981, er sei in die HFS aufgenommen, Essenkarten aus dem Internat, Speisekarten aus dem Kurhotel (Betriebspraktikum) oder noch ÖBB-Fahrkarten (das alte Karton-Blättchen) für die Fahrt nach Ischl.

Zum Wohle der Ischler Gastronomie mussten noch viele Kleingruppen diesen Homecomingnachmittag lange nachbesprechen und bei manchen reichte der Gesprächsstoff bis die Glocken der Stadtpfarrkirche zur Frühmesser riefen …

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