Flugpolizei im Einsatz
Kletterer (46) hing am Traunstein fest

Der erlitt leichte Verletzungen und einen Schock.  | Foto: Spidi1981 - Fotolia (Symbolfoto)
  • Der erlitt leichte Verletzungen und einen Schock.
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Glück im Unglück hatte ein Bergsteiger heute Vormittag am Traunstein. Der Mann kam vom Weg ab und konnte in dem steilen, felsigen Gelände weder vor noch zurück. Die Flugpolizei konnte den Mann, der selbst die Einsatzkräfte verständigte, mit leichten Verletzungen bergen. 

BEZIRK GMUNDEN. Ein 46-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land begab sich heute, 10. Juli 2021, gegen 9 Uhr, über den nicht markierten "Zierlersteig" auf den Traunstein. Der erfahrene Bergsteiger, der nach eigenen Angaben schon mehrfach auf unmarkierten Wegen den 1.691 Meter hohen "Wächter des Salzkammerguts" bestiegen hatte, informierte sich in diversen Internet-Foren über den Wegverlauf und machte sich mit einem GPX-Track auf den Weg. Trotz dieser Vorbereitungen kam der 46-Jährige in einer Seehöhe von 1.450 Meter auf dem ihm unbekannten Weg vom Originalsteig ab. Der Mann kletterte noch mehr als 50 Meter in einem felsdurchsetzten Steilgelände hoch, ehe er vor einem überhängenden Felspfeiler nicht mehr weiterkonnte. Ein Abstieg über das felsige Gelände war ebenso nicht möglich, weshalb er den Notruf absetzte. Den Einsatzkräften gelang es bei einem Rückruf, trotz schlechter Handyverbindung, die Koordinaten des Gesuchten zu ermitteln. Die Besatzung der Flugpolizei "Libelle OÖ" konnte den Bergsteiger letztendlich gegen 11:30 Uhr lokalisieren und mittels variablen Taues retten. Der Bergsteiger erlitt neben leichten Verletzungen an den Beinen einen Schock.

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