Scharnstein
Scharnsteiner Sicherheitstag – eine Leistungsschau verschiedenster Einsatzorganisationen

HBI Florian Huemer - Kommandant der Feuerwehr Scharnstein
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  • hochgeladen von Wilfried Fischer

Am Nationalfeiertag, 26.10, veranstaltete die Feuerwehr Scharnstein einen Sicherheitstag, um der Bevölkerung die vielfältigen Aufgaben, der unterschiedlichsten Einsatzorganisationen näher zu bringen. Feuerwehr, Bergrettung, Polizei, Rotes Kreuz und das Team des Notarzthubschraubers „Martin 3“ nahmen an dieser Informationsveranstaltung teil.

In einem feierlichen Festakt mit musikalischer Begleitung, wurde auch das neue Kommandofahrzeug eingeweiht.
Diesen sonnigen Feiertag haben die Scharnsteiner genützt, um sich zu informieren. Aber auch aus der weiteren Umgebung konnten Gäste begrüßt werden.
Natürlich war auch für die vielen kleinen Besucher so einiges am Programm. So zeigte die Feuerwehrjugend ihr Können, das sie bei verschiedensten Bewerben, immer wieder sehr erfolgreich unter Beweis stellen.
Um den Kindern die Scheu vor der Polizei zu nehmen, bot sich die Gelegenheit, bei der „Kinderpolizei“ die Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände zu besichtigen.
Ein besonderes Highlight war natürlich die Landung einer „Libelle“ der Polizei und der Notarzthubschrauber „Martin 3“. Das glitzern in den Augen so mancher Technikfans war nicht zu übersehen.
„Wir sind sehr stolz und freuen uns, den Notarzthubschrauber „Martin 3“ bei uns in Scharnstein stationiert zu haben“ so Florian Huemer, Kommandant der Feuerwehr Scharnstein.
Durch eine Alarmierung musste das Team des Notarzthubschraubers die Veranstaltung vorzeitig verlassen, um sich um einen Notfall zu kümmern. Dadurch konnten die Besucher „Live“ einen Alarmstart mitverfolgen.
Die Bergrettung Grünau führte die Rettung eines abgestürzten Paragleiters in den Bäumen vor. Man sieht, wie professionell und vor allem schnell ein Baum bezwungen wird, um an den Verletzten zu kommen.
Bei einer Fahrt mit der Drehleiter konnte der schwindelfreie Besucher seine Heimatgemeinde aus 30m Höhe bewundern.
Der Krönende Höhepunkt war ein simulierter Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, die von Mitgliedern der FF Jugend dargestellt wurden. Die Zuschauer kamen ins Staunen, mit welcher Routine und Können ein Szenario wie ein Verkehrsunfall abgearbeitet wird.
„Das kann nur funktionieren, indem man viel übt. Wichtig ist auch das Zusammenspiel, bzw. die Zusammenarbeit mit den einzelnen Rettungsorganisationen. Und das funktioniert bei uns dankenswerter Weise bestens!“ so ein beteiligter Feuerwehrmann.
Ein weiteres Angebot war auch die Feuerlöscherüberprüfung vor Ort, die alle 2 Jahre durchgeführt werden sollte. Nur ein geprüfter Feuerlöscher bietet auch die Sicherheit, im Ernstfall zu funktionieren.

Resümee von Florian Huemer: „Wir sind eine Gemeinde mit hohem Zuzug, viele kennen unsere Möglichkeiten nicht, daher ist es für uns sehr wichtig, unsere Schlagkraft näher zu bringen.
Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die von der Bevölkerung mit großem Interesse angenommen wurde. Mein Dank gilt den Gästen, Besuchern, den Kameraden der anwesenden Einsatzorganisationen und ganz besonders meinem Team, die so eine Leistungsschau möglich machen.“

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