Hubschrauber-Einsatz
Verletzer Jäger in Obertraun von Bergrettung geborgen

Per Hubschrauber musste ein verletzter Jäger in Obetraun gerettet werden. | Foto: BRD Obertraun
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Beim Aufsuchen einer bejagten Gämse in der obertrauner Schönbergalm, unweit der bekannten Dachsteinhöhlen, stürzte am 21. Dezember ein Jäger über felsdurchsetztes Gelände. Dabei verletzte sich der Weidmann am Bein.

OBERTRAUN. Aufgrund seiner Verletzung, war ein selbstständiges Absteigen nicht mehr möglich, woraufhin sein Jagdkammerad die Bergrettung Obertraun zur Hilfe rief. Diese rückten mit zwölf Mann in den Einsatz aus und bereiteten eine Hubschrauberbergung des Verletzten vor.

Sprung mit fatalen Folgen

Die beiden Jäger, 68 und 63 Jahre, waren im Jagdrevier im Bereich der bekannten Dachsteinhöhlen in der Schönbergalm in Obertraun zu Fuß zur Gämsenjagd unterwegs. Etwas unterhalb der Schönbergalm, in einer Seehöhe von ca. 1300 Meter, trennten sich die beiden, um eine bejagte und getroffene Gämse aufzusuchen. Gegen 12 Uhr entschloss sich der 63-Jährige im leicht schneebedeckten und felsdurchsetzten Gelände, über einen Absatz hinunter zu springen. Beim Aufkommen verletzte er sich jedoch am linken Oberschenkel. Ein Weiterkommen war ihm deshalb nicht mehr möglich, woraufhin sein Jagdkollege die Einsatzkräfte alarmierte.

Bergung per Hubschrauber

Da sich der Verletzte im Nahbereich der Stromleitung aufhielt, war eine Taubergung mit dem Rettungshubschrauber nicht möglich. Eine Mannschaft der Bergrettung Obertraun fuhr mit der Krippenstein-Seilbahn in die Schönbergalm auf und machte sich von dort auf dem Weg zur Unfallstelle. Nach einem gesicherten Abstieg am Seil, wurde der Verletzte terrestrisch zu einer geeigneten Stelle für eine Taubergung durch den Rettungshubschrauber C14 gebracht. Von dort konnte der Jäger und die Retter vom Hubschrauber aufgenommen und ins Tal geflogen werden.

Im Einsatz waren 12 Mann der Bergrettung Obertraun, das Team des C14 und 2 Beamte der AEG.

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