Ines Schiller
„Bürgermeisterinnen sind Mutmacherinnen für Frauen“

Ines Schiller (Bürgermeisterin Bad Ischl), Michael Ludwig (Bürgermeister Wien) und Sabine Naderer-Jelinek (Bürgermeisterin Leonding).
 | Foto: Stadtgemeinde Bad Ischl
  • Ines Schiller (Bürgermeisterin Bad Ischl), Michael Ludwig (Bürgermeister Wien) und Sabine Naderer-Jelinek (Bürgermeisterin Leonding).
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  • hochgeladen von Philipp Gratzer

Rund 100 Bürgermeisterinnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz tagten in der Wiener Hofburg. Mit dabei war auch Bad Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller.

WIEN, BAD ISCHL. Erstmals fand am 31. März und 1. April eine Bundestagung für Bürgermeisterinnen des Österreichischen Gemeindebundes in der Wiener Hofburg statt. Mit dabei war auch Bad Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller: „Es war eine großartige Veranstaltung. Die Atmosphäre war von Solidarität und gegenseitiger Wertschätzung geprägt.“ Rund 100 Bürgermeisterinnen aus Österreich sowie eine Delegation aus Deutschland und der Schweiz diskutierten zu Themen und Herausforderungen in der Kommunalpolitik. Gastgeber waren Frauenministerin Susanne Raab , Präsidenten-Gattin und Schirmherrin Doris Schmidauer, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sowie Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl.

„Kommunalpolitik ist die Königsdisziplin der Politik“

Im Mittelpunkt der Tagung standen die Förderung und Partizipation von Frauen in kommunalen Einrichtungen. „Wir als Gemeinde sind täglich ganz nahe am Bürger. Wir verstehen uns als Dienstleister und Problemlöser für unsere Bürger. Kommunalpolitik ist deshalb die Königsdisziplin der Politik“, so Ines Schiller.

Forderung nach besserer sozialer Absicherung im Fokus

Zentrale Forderungen der Bürgermeisterinnen sind eine bessere soziale Absicherung (Karenz- und Pensionsregelungen), ein Ende der privaten Haftung von Bürgermeisterinnen sowie eine Vereinheitlichung der Bürgermeisterbezüge über die Bundesländer hinweg.

Hoher Frauenanteil in der Stadtgemeinde Bad Ischl

In der Stadtgemeinde Bad Ischl sind derzeit mehr als die Hälfte Frauen (55 Prozent mit Stand 4. April 2022) beschäftigt. „Es freut mich sehr, dass wir in der Gemeinde bereits einen so hohen Frauenanteil haben. Als Bürgermeisterin werde ich mich auch weiterhin für die Förderung von Frauen einsetzen. Kommunalpolitik ist auch Frauenpolitik. Und wir Bürgermeisterinnen sehen uns als Mutmacherinnen für Frauen", so Schiller.

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