Landtagsabgeordneter Rudi Raffelsberger
Feuerwehren können ab Mitte März im Bezirk Gmunden geimpft werden
SALZKAMMERGUT. 75 Prozent der Über-80-Jährigen haben in Oberösterreich bereits eine Impfung erhalten. Damit steht OÖ. im bundesweiten Spitzenfeld. Nun sollen in Oberösterreich und im Bezirk Gmunden auch Feuerwehrleute als in der Krise besonders geforderte Personen die Möglichkeit für eine Impfung erhalten: „Unsere Feuerwehrmänner und -frauen im Salzkammergut leisten unschätzbare Arbeit für den Schutz der Bevölkerung und sind auch in der Krise besonders gefordert. Es ist sehr zu begrüßen, dass sie auf Bestreben des Landes im Impfplan nach vorne gerückt wurden“, so Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Bürgermeister Rudi Raffelsberger.
Feuerwehrleute bevorzugt behandeln
In den letzten Wochen machten Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander in Wien merklichen Druck, Feuerwehrleute im Impfplan bevorzugt zu behandeln. „Es freut uns, dass wir nun auch den Helferinnen und Helfern der Feuerwehren in Oberösterreich ein erstes größeres Impfangebot machen können. Wir möchten jene Menschen schützen, die uns Tag und Nacht schützen. Die tausenden Ehrenamtlichen der Feuerwehren sind wichtige Stützen unserer Gesellschaft. Und sie sind – wie Polizei und Rettung – oftmals die Ersten an den Unglücksstellen“, so Stelzer und Haberlander.
Dieses erste Impfkontingent, das die oö. Feuerwehren ab der Kalenderwoche 13 erhalten, umfasst 15.000 Impfdosen und kann nun abgerufen werden. Vorgesehen sind Führungskräfte, Atemschutzgeräteträger, Kraftfahrer oder Mitglieder zur Sicherung der Tageseinsatzbereitschaft. „Dieses Kontingent trägt einen sehr wesentlichen Beitrag zur Sicherung des Einsatzdienstes bei uns in Gmunden, aber auch zur weiteren Unterstützungsleistung bei der Umsetzung der Covid-Maßnahmen bei“, so Raffelsberger.
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