Die Grünen
Photovoltaik Potential für Bad Ischl

Martin Schott, Spitzenkandidat der Grünen Bad Ischl. | Foto: Grüne Bad Ischl
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Die Grünen Bad Ischl beschreiben konkrete Vorschläge für eine Photovoltaik Offensive nach der Wahl. 

BAD ISCHL. Die Grünen Bad Ischl beschreiben konkrete Vorschläge für eine Photovoltaik Offensive und zeigen auch die Möglichkeiten für Förderungen und Nutzung, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. "Ein erster, sehr konservativer Überschlag zeigt, dass wir schnell über 2.000 Quadratmeter an Dachflächen für Photovoltaik Anlagen auf städtischen Gebäuden finden können. Nutzen wir endlich die großen Flächen der Tennishalle, der Kletterhalle aber auch vom Wirtschaftshof, den Gebäuden vom Parkbad oder der Volksschulen, um endlich die Energie der Sonne nutzbar zu machen”, beschreibt Martin Schott, Spitzenkandidat der Grünen Bad Ischl die Vorstellungen für eine echte Photovoltaik Offensive nach der Wahl.

Potential für Bad Ischl

Im ersten Schritt wäre ein Potential von über 150.000 kWh pro Jahr zu heben, was alleine dem Verbrauch von über 50 durchschnittlichen Zweipersonenhaushalten entspricht. Mit zusätzlichen Flächen von Privat-Dächern, Dächern von Unternehmen oder von Supermärkten, wäre in weiteren Schritten ein Vielfaches davon möglich. “Für den ersten Ausbau wären natürlich Investitionen nötig, die aber durch Förderungen von Bund, Land und anderen Fördergerbern noch geringer werden”, so Schott.

Durchdachtes Energiekonzept 

Auch die neue Möglichkeit Energiegemeinschaften zu bilden, sollte laut den Grünen schnell durch die Gemeinde ins Auge gefasst werden. “Damit ist es möglich, den Strom an einem Ort in der Gemeinde zu produzieren und an anderer Stelle zu nutzen – unter Nutzung der öffentlichen Netzinfrastruktur und unter vergünstigten Bedingungen hinsichtlich Netzkosten und Abgaben. Das ist auch der erste Schritt für ein durchdachtes Energiekonzept der Stadt”, sagt Schott. So würde man aus Sicht der Grünen auch eine höhere Übereinstimmung von Stromproduktion und Stromverbrauch der Gemeinde zustande bringen. 

Saubere Energie als Standort- und Wettbewerbsvorteil

An den ausgerufenen und sehr ambitionierten Klimazielen führt kein Weg mehr vorbei – die ganze Welt bewegt sich in diese Richtung. “Saubere Energie wird neben der generellen Sinnhaftigkeit also auch einmal eine Frage des Standort- und Wettbewerbsvorteils sein. Und nur mit einer starken grünen Stimme im Gemeinderat wird Bad Ischl hier endlich aktiv werden”, so Schott.

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