Wir “Bürger für Hallstatt“ sitzen alle in einem Boot!

vorne re. Obfrau Sigrid Brader, Renate Streit-Mair, Anna Krumböck, h. von r. Fritz Idam, Thomas Schwarzkopf, Isabella Fischer - Foto©Franz Frühauf
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Bringt der Verein „Bürger für Hallstatt“ neue Akzente ins politische Leben von Hallstatt!

Angesprochen auf die Vereinsgründung meinte Obfrau Sigrid Brader: „Vorweg salopp gesagt, unser Verein ist nicht gegen „die Gemeinde“. Aber ein paar Körner Salz lösten eine Lawine aus. Wir waren der Meinung, dass im letzten Winter eine Splittstreuung ausreicht. Leider kam eine unerwartete Reaktion unseres Bürgermeisters. So begannen wir Unterschriften gegen die Salzstreuung in Hallstatt zu sammeln. 166 Hallstätterinnen und Hallstätter haben unser Anliegen unterstützt. Die Unterschriftenliste wurde dem Bürgermeister übergeben, geändert hat sich - bisher – nichts. Durch unsere Vereinsgründung haben sich natürlich auch unsere Ziele erweitert. Wir lehnen die fortschreitende Vermarktung unseres Lebensraumes und die Förderung des Massentourismus in Hallstatt ab. Infos über unseren Verein gibt es im Internet unter www.bfhallstatt.at “. Schriftführer Fritz Idam kritisiert die spärlichen Informationen zur geplanten Umwidmung des historischen Amtshauses für ein Hotelprojekt. Das Amtshaus muss im öffentlichen Besitz bleiben und einer öffentlichen, kulturellen Nutzung zugeführt werden und sollte ein Welterbezentrum werden. Derzeit läuft bereits eine Unterschriftenaktion gegen die Hotelprojekte Amtshaus und Gosaumühle. Unterschreiben kann man im Internet oder persönlich bei den Vorstandsmitgliedern - Obfrau Sigrid Brader, Obfrau-Stvtr. Anna Krumböck, Kassierin Renate Streit-Maier, Kassierin-Stvtr. Isabelle Fischer, Schriftführer Fritz Idam, Schriftführer-Stvtr. Thomas Schwarzmayr. Anna Krumböck: „Sehr wichtig ist uns in Zukunft auch die Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger in die kommunalen und regionalen Entscheidungsprozesse sowie die Förderung der Lebensqualität in Hallstatt. Außerdem möchten wir bei der nächsten Wahl 2015 einige Sitze im Gemeinderat erlangen“.
Bgm. Alexander Scheutz: „Politisch habe ich nichts zu befürchten. Hallstatt zeichnet sich bisher aus, gemeinsam und geschlossen nach außen aufzutreten. Daher wäre ich sogar froh, wenn mehr HallstätterInnen bei unseren laufenden Projekten mitarbeiten würden. Auf keinen Fall sollte Unruhe in unserem Ort durch einen Verein entstehen. Ein Welterbezentrum im Amtshaus, welches die Orte Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun und Gosau verbindet, würde in Zukunft noch mehr konzentrierten Massentourismus in unseren Welterbeort bringen“. Die Meinung der Hallstätterinnen und Hallstätter zu diesem Verein ist derzeit pro und kontra.

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