Fairtrade
EZA-Woche im Salzkammergut

Foto: Weltladen Vorchdorf
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Seit neun Jahren setzt das Land OÖ mit der Woche der Entwicklungszusammenarbeit (EZA-Woche), heuer von 9. –bis 14. November, ein Zeichen für Verantwortung und Solidarität.

Bereits zum neunten Mal in Folge werden im Rahmen der EZA-Woche fair gehandelte Produkte aus Ländern der Entwicklungszusammenarbeit in ganz Oberösterreich angeboten. Obwohl die EZA-Woche aufgrund der Pandemiebeschränkungen nicht in gewohnter Form mit Verkaufsständen und Veranstaltungen stattfinden kann, ist faires Einkaufen aber durch die Kooperation mit den Weltläden und mit dem Lebensmittelhandel an über 600 Standorten in Oberösterreich möglich. 

„Mit der EZA-Woche des Landes Oberösterreich verfolgen wir zentrale Ziele unserer Entwicklungszusammenarbeit: Die direkte Unterstützung vor Ort und die Bekämpfung von Armut durch Hilfe zur Selbsthilfe“

, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Faire Produkte im Weltladen Vorchdorf

Wer im Salzkammergut nach fair produzierten und gehandelten Produkten sucht, ist im Weltladen Vorchdorf an der richtigen Adresse. Das Geschäft bietet ein kleines, dennoch vielfältiges Sortiment. Neben Kaffee, Reis, Schokolade, Trockenfrüchten und Gewürzen wird auch Kunsthandwerk, Schmuck, Spielware und Mode angeboten - von Lebensmittel bis zu netten Geschenkideen ist alles dabei. „In unseren Geschäften kann das ganze Jahr über fair eingekauft werden“, betont die Verkaufsleiterin des Weltladens Vorchdorf Katharina Langeder. Hergestellt werden die Produkte in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. „Unsere Produkte stammen ausschließlich aus Kleinbauernkooperativen oder Handwerksvereinigungen mit kleiner Struktur“. Um sicherzugehen, dass wirklich unter fairen Bedingungen produziert und gehandelt wird, setzt der Weltladen Vorchdorf auf wenige ausgewählte Lieferanten und direkten Kontakt mit den Herstellern. Damit weder Mensch noch Umwelt ausgebeutet werden, hat die Ware im Weltladen auch einen fairen Preis. „Die Bauern und Handwerker, die unsere Produkte herstellen müssen mit ihrem Einkommen ein Leben in Würde und mit Zukunftsperspektiven führen können“, ergänzt die Verkaufsleiterin. „Fairer Handel bedeutet, immer den Mensch hinter dem Produkt zu sehen.“

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