Ghostbiker beim "Granitbeisser Extrem" wieder am Podest
Regen, Wind, tiefer Boden und ebensolche Temperaturen. Das erwarteten die Teilnehmer des legendären MTB-Klassikers in der Region der Mühlviertler Alm am vergangenen Wochenende.
Ging der Start gerade noch bei Trockenheit über die Bühne, stellte sich schon nach kurzer Zeit Starkregen ein. Das machte das an sich schon sehr anspruchsvolle Rennen dann noch um eine Spur härter. Die diesjährige Auflage dieses Rennens war auch die Generalprobe für die MTB-Staatsmeisterschaft 2016. Diese Tatsache lockte dann auch ein entsprechendes Starterfeld an, aus dem der Kärntner MTB-Profi Uwe Hochenwarter nach 3:41:25 als Sieger hervorging. Knapp 2 Minuten vor dem derzeit 6ten der Weltrangliste, dem Deutschen Mathias Leisling.
Aus dem inneren Salzkammergut war Michael Jaksch der Einzige, der heuer auf der 80-KM Distanz an den Start ging. Konnte er dieses Rennen in seiner Altersklasse schon 2012 und bei ähnlichen Bedingungen für sich entscheiden, schaute für den Ischler Ghostbiker auch diesmal wieder ein Podestplatz raus. „Nach meiner Hüftluxation hab ich mir, auch auf Anraten meiner Ärzte, bewusst viel Zeit genommen, um diese schwere Verletzung entsprechend auszukurieren. Das auch der Grund, warum man mich die letzten beiden Saisonen auf fast keiner Ergebnisliste gefunden hat. Aber schon bei der Salzkammergut-Trophy im Juli hab ich am 200er gesehen, dass die Richtung wieder stimmt. Hat mir bei der Masters-EM in Graz vor drei Wochen noch der Technik-Teufel reingepfuscht, liefs hier in St. Georgen mit einem dritten Platz doch schon wieder ganz ordentlich. Und nachdem ich Hitze so gar nicht mag, war das Wetter sowieso absolut meins ;-)
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