Corona-Krise
Neue Prioritäten und Herausforderungen für die Basket Swans Gmunden
GMUNDEN. Die Ziele waren bei den Basket Swans Gmunden auch dieses Jahr hoch gesteckt. Man wollte wieder einen Titel in die Traunseestadt zurückbringen. Dieses Unterfangen wäre in dieser Woche in die Zielgerade eingebogen, denn die Halbfinalspiele der Admiral Basketball Superliga standen am Programm. Wie bei so vielen Dingen derzeit kommt es nun anders als geplant. Statt Playoffzeit und Nervenkitzel herrscht gähnende Leere in der Volksbank Arena.
Saison organisatorisch abschließen
Die beiden Amis Loveridge und Ogunyemi, sowie Co-Trainer Koskinen sind gleich zu Beginn des Lockdowns nach Hause gereist. Alle andere Spieler und Trainer befinden sich in Gmunden. Die Prioritäten bei den Swans haben sich schnell verändert. Früh war klar, dass die Liga abgebrochen wird. Es galt daher in den letzten Wochen die Saison auch organisatorisch abzuschließen. Gleichzeitig bildete sich aus dem Pool der ehrenamtlichen Mitarbeiter als auch Spieler und Trainer ein Stayhome-Team. Ein Team also, welche Risikopersonen oder jene, die sich in Quarantäne befinden helfend zur Seite springen. "Auch wenn das eigentliche Ziel – ein Titelgewinn – erstmals auf Eis liegt, in Zeiten wie diesen gibt es trotzdem ausreichend Herausforderungen, welche es zu bewältigen gibt", ist sich auch Richard Poiger von den Basket Swans Gmunden sicher.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.