Fußball Frauen-Landesliga
SV Scharnstein zieht das Frauenteam aus der Landesliga zurück
ALTMÜNSTER, SCHARNSTEIN. Frauen- Landesligist FC Altmünster schlug im Volksbank-Stadion Vöcklabruck den Vöcklabrucker SC (Frauenklasse Süd/West) mit 5:0 (3:0) , die Treffer erzielten: Sophie Stelzhammer (2), Sarah Stelzhammer, Annika Reisenberger, und Anna-.Katharina Stockinger. Trotz rotz des ausgiebiges Sieges ortete die ehrgeizige Doppeltorschützin und Kapitänin Stelzhammer noch „Luft nach oben: „ an unserer Chancenauswertung müssen wir noch intensiv arbeiten“. Im nächsten Testspiel geht es am Dienstag, 28. Juli, im Traunststeinstadion ab 19.30 Uhr gegen den Herbstmeister der LT1- O.Ö. Liga, SV Fenastra Krenglbach.
Überraschung in der Frauen-Landesliga
Der SV Scharnstein löst die Spielgemeinschaft mit TUS Kremsmünster, die im Vorjahr eingegangen wurde, auf. „Der Anteil unserer Spielerinnen wurde wegen Karrierebeendigung wegen Heirat oder Nachwuchspflege immer geringer, Kremsmünster verfügt über die jüngeren Spielerinnen", begründet Scharnsteins Obmann Helmut Bammer die freundschaftliche Trennung, „bei Bedarf unterstützen wir unseren Ex-Partner aber auch in Zukunft gerne“. TUS Eiermacher Kremsmünster spielt „solo“ in der Landesliga weiter, einige Akteurinnen von Scharnstein engagieren sich in der Mädchen-Hobby-Liga.
Höhepunkt Vizemeister 2014, Fotofinish um Klassenerhalt 2018
Scharnsteins Frauen bewährten sich ab 2009 in der Meisterschaft, zuerst als „Mittelständler“ in der Frauenklasse Nord/Ost, ab 2014 in der Landesliga. Beste Platzierung war der Vizemeistertitel in der Frauenklasse Ost in der Saison 2013/14, Lena Holzinger krönte sich damals mit 24 Volltreffern zur Torschützenkönigin der Liga. 2018 erlöste „Joker“ Melanie Fraunhuber Ihre Mannschaft zehn Minuten nach ihrer Einwechslung mit dem Siegestor zum 2:1 erst wenige Minuten vor Spielende von allen Abstiegssorgen, ohne ihr „Goldtor“ wäre die tolle Leistung als viertbestes Frühjahrsteam vergeblich gewesen. „Elf Saisonen lang haben die Frauen immer mit ganz viel Herz gekämpft und gespielt, dafür gebührt ihnen der volle Dank und die Anerkennung des Vereins“, spart Bammer nicht mit Extralob.
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