HiPP Produktion in Gmunden erhält Umweltmanagement-Preis 2019

Bundesministerin Maria Patek übergibt den Vertretern des HiPP Produktionsstandortes in Gmunden den Umweltmanagement-Preis 2019. | Foto: BMNT / Paul Gruber
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Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) zeichnet den HiPP Standort in Oberösterreich in der Kategorie „nachhaltige Beschaffung“ für den Bananenbezug aus Costa Rica aus.

GMUNDEN. Erstmals verlieh das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) 2019 den Umweltmanagement-Preis und zeichnete dafür Unternehmen in drei Kategorien aus. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Konferenz „Green Cooperation: Gemeinsames Handeln für Umwelt und Klima“ statt. HiPP Gmunden wurde mit dem Umweltmanagement-Preis in der Kategorie „nachhaltige Beschaffung“, übergeben durch Bundesministerin Maria Patek, ausgezeichnet. Der international agierende Baby- und Kindernahrungshersteller HiPP ist der größte Verarbeiter biologischer Rohstoffe weltweit – geehrt wurde mit dem Preis besonders die nachhaltige Zusammenarbeit mit Erzeugern aus aller Welt, wie beispielsweise in Costa Rica, woher die Bio-Bananen für die HiPP Babynahrung stammen. Seit über 20 Jahren arbeitet HiPP dort mit mehr als 1.200 Bauern zusammen und sichert damit etwa 10.000 Menschen in der Region durch gesicherte Abnahmen und faire Preise ihre Existenz. Durch den Verzicht auf Pestizide oder Pflanzenschutzmittel beim Anbau wird außerdem der natürliche Lebensraum von Menschen, Pflanzen und Tieren bewahrt und die biologische Vielfalt geschützt.

Nachhaltige Produktion im Theresienthal

Die nachhaltige Herstellung und der Vertrieb zukunftsfähiger Lebensmittel sind für HiPP ein besonderes Anliegen. Neben dem Einsatz von biologischen Rohstoffen minimiert der HiPP Produktionsstandort in Gmunden stetig den Einsatz natürlicher Ressourcen, verbessert kontinuierlich seine Energieeffizienz und deckt seinen Strombedarf konsequent aus regenerativen Quellen. Seit 2011 wird in Gmunden CO2-neutral produziert. Dies wurde möglich durch den Bezug von „grünem“ Strom aus heimischen Wasserkraftwerken, zudem unterstützt HiPP weltweit Klimaschutzprojekte. Durch die nachhaltige Produktion und strengste Kontrollen für die Produkte wird HiPP getreu der Unternehmensphilosophie „Das Beste aus der Natur. Das Beste für die Natur“ der Verantwortung für die Natur im Sinne nachfolgender Generationen gerecht.

Über HiPP

1899 stellt Joseph Hipp erstmals Kinderzwiebackmehl her und verkauft es in seiner Konditorei in Pfaffenhofen. Das ist die Geburtsstunde von HiPP Babynahrung. Seit 1956 werden Rohstoffe für HiPP-Produkte auf ökologisch bewirtschafteten Böden angebaut. HiPP entwickelt sich zu einer der bekanntesten Marken Deutschlands und zum Symbol für eine Wirtschaftsweise, die von ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit geprägt ist. Rund 3.500 Beschäftigte kümmern sich weltweit um über 400 Artikel in den Bereichen Milchnahrung, Breie, Tee, Beikost, Schwangerschafts- und Babypflege, Trink- und Sondennahrung sowie Kita- und Kindergarten-Verpflegung. www.hipp.de

Über HiPP Gmunden

Der HiPP Standort in Gmunden stellt in teils denkmalgeschützten Gebäuden, deren Errichtung bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, heute über 100 Millionen Einheiten Babynahrung pro Jahr her. Rund 200 Mitarbeiter verarbeiten auf vier Produktionslinien mit insgesamt sieben Schichten etwa 12.000 Tonnen Bio-Rohstoffe jährlich. Am HiPP Standort in Oberösterreich befindet sich auch die Vertriebsgesellschaft, die mit knapp 100 Mitarbeitern für den Export in die osteuropäischen und asiatischen Länder verantwortlich ist. www.hipp.at

Bundesministerin Maria Patek übergibt den Vertretern des HiPP Produktionsstandortes in Gmunden den Umweltmanagement-Preis 2019. | Foto: BMNT / Paul Gruber
Stefan Hipp überprüft vor Ort die Qualität der frisch geernteten Bio-Bananen | Foto: HiPP
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