Weltmarktführer aus Bad Goisern erweitert sein Werk

Die „Zauberteppich“ Förderbänder sind heute aus keinem Skigebiet mehr wegzudenken. Mehr als 3.400 Anlagen gingen in den letzten 20 Jahren von Bad Goisern aus in die Welt. | Foto: Bruckschlögl
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  • Die „Zauberteppich“ Förderbänder sind heute aus keinem Skigebiet mehr wegzudenken. Mehr als 3.400 Anlagen gingen in den letzten 20 Jahren von Bad Goisern aus in die Welt.
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Das Unternehmen Bruckschlögl aus Bad Goisern blickt auf eine mehr als 130-jährige Geschichte in der Region zurück. Von vielen unbemerkt entwickelte sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren zum Weltmarktführer für Ski und Outdoor-Förderbänder. Mit dem jetzt erfolgten Spatenstich zum Neu - und Ausbau des Zentralgebäudes setzt Bruckschlögl ein starkes Zeichen für den Standort Bad Goisern.

BAD GOISERN. „Die Entwicklungen der vergangenen Jahre waren bei uns dermaßen positiv, dass wir durch den Erfolg mit Herausforderungen konfrontiert sind, die man sich als Unternehmer nur wünschen kann. Das bisherige Verwaltungsgebäude wurde nämlich einfach zu klein und drohte aus allen Nähten zu platzen“ erklärt Bruckschlögl-Geschäftsführer Herbert Zopf anlässlich des feierlichen erfolgten Spatenstichs zum Neubau.
Mit einer Investitionssumme von rund zwei Millionen Euro ist die Erweiterung des Stammwerks in Bad Goisern derzeit auch eines der größten Investitionsprojekte in der Region freut sich Bürgermeister Peter Ellmer über das klare Bekenntnis zum Standort.

Von Bad Goisern aus in mehr als 70 Länder weltweit

Bruckschlögl ist Teil der internationalen Sunkid Gruppe und dabei zentraler Produktions- und Entwicklungsstandort für die bislang rund 8.500 realisierten Projekte in über 70 Ländern. „Bei uns entstehen nicht nur die Skiförderbänder und Lifte für den Weltmarkt, sondern es werden auch Fahrgeschäfte für Freizeitparks auf der ganzen Welt entwickelt und konstruiert“, ist Herbert Zopf sichtlich stolz auf sein Team.
Mit dem Neubau, der 2019 abgeschlossen sein soll, entstehen so nicht nur moderne und großzügige Büroflächen für Konstruktion und Verwaltung, sondern auch genügend Reserven für ein weiteres Wachstum. Bis vor wenigen Jahren war der Zauberteppich ein reines Skiförderband für den Wintersport. Heute kommt er in verschiedenen Versionen auch als Transportmittel in Wasserparks, im Rahmen von Veranstaltungen und Events, aber auch als Transportlösung im öffentlichen Bereich zum Einsatz, erklärt Herbert Zopf die positive Entwicklung des Unternehmens.

Mitarbeite und Lehrlinge gesucht

Um auch in Zukunft die Fülle an neuen Aufträgen und Projekten stemmen zu können, ist Bruckschlögl immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. „Als fest in der Region verwurzeltes Unternehmen, das gleichzeitig international aktiv ist, bietet Bruckschlögl möglichen Bewerbern ein sehr spannendes Arbeitsumfeld“ betont Zopf abschließend.

Die „Zauberteppich“ Förderbänder sind heute aus keinem Skigebiet mehr wegzudenken. Mehr als 3.400 Anlagen gingen in den letzten 20 Jahren von Bad Goisern aus in die Welt. | Foto: Bruckschlögl
Von links: Max Kieninger /Bauleitung Kieninger, Manfred Schmaranzer /Bauleitung Bruckschlögl, Herbert Zopf /GF und Eigentümer Bruckschlögl, Peter Ellmer /Bürgermeister Bad Goisern, Michael Stieger/Prokurist Kieninger, Christian Neureiter /Architekt | Foto: Bruckschlögl
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