Heimische Köche vertraten Österreich bei Kocholympiade

Das Team der Österreich-Auswahl bei der Kocholympiade in Erfurt. Gekocht wurde unter dem Motto "I mog Austria". | Foto: Köche Oberösterreichs
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  • Das Team der Österreich-Auswahl bei der Kocholympiade in Erfurt. Gekocht wurde unter dem Motto "I mog Austria".
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ERFURT. Ende Oktober fand in Erfurt die Olympiade der Köche statt. Diese Veranstaltung ist im 4-Jahres-Rhythmus die größte Kochveranstaltung der Welt.

Heuer gab es dabei sogar einen neuen Rekord von 59 teilnehmenden Nationen und über 2.000 Beteiligten. An vier Wettbewerbstagen konnten rund 28.000 Zuschauer die Köche in ihren "gläsernen Küchen" beobachten. Auch Österreich war mit einer großen Delegation vertreten. Im Bereich Großverpflegung trat ein Team mit Heinz Müller (Bad Goisern), Heinz Pinaucic (Laakirchen), Gerhard Kranawendtner (Pasching) und Helmut Deutsch (Wien) mit anderen 20 Mannschaften an.
"Österreich gilt international als sehr offenes und gastfreundliches Land", so Teamchef Kranawendtner. "Ich denke, wir konnten dies mit unserem Auftritt weiter festigen." So war das Thema „I mog Austria“. "Wir verteilten echte Gmundner Liebstattherzen an unsere Essensteilnehmer mit diesen Slogan. Letztendlich konnten wir uns über ein Diplom mit den Prädikat Ausgezeichnet freuen", zieht der Koch Bilanz. Dass es für keine Medaille gereicht hat, ist kein Weltuntergang. "Schließlich haben wir uns mit den Besten der Welt im Bereich Großverpflegung gemessen. Die US Army ist sogar mit dem Küchenchef des Weißen Hauses angetreten." Heinz Müller, Küchenchef im Evangelischen Altersheim in Bad Goisern, ergänzt: "Wir mussten uns der US Army nur mit wenigen Punkten Rückstand geschlagen geben."
Den Kochlöffel lassen die Gourmets aber auch nach dieser Großveranstaltung nicht ruhen: Die nächste Aktivität ist die Landesmeisterschaft für Gastronomieberufe in Altmünster am 9. November.

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