Kunst und Wohltätigkeit – der 13. KUNSTPREIS des KIWANIS-Club Gmunden

Die strahlenden Sieger des 13. KIWANIS Kunstpreises 2016: Das Trio "VoklaviNette".
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  • hochgeladen von Christian Pürstinger

Gmunden

Nicht mehr aus dem Gmundner Kulturleben wegzudenken ist die jährliche Konzertveranstaltung „Kiwanis-Kunstpreis“, der im heurigen Herbst bereits zum 13. Mal an hervorragende Nachwuchsmusiker vergeben wurde.
In seiner Begrüßung betonte der Kiwanis-Präsident Mag. Michael Spitzbart die Ziele des Clubs, nämlich „Kindern eine Brücke in die Zukunft bauen“ zu wollen und übergab dann an den bewährten Moderator des Konzertabends, Mag. Hubert Schmidhuber.
Dieser stellte die erste Gruppe vor, die „Scharlaak Trumpets“, ein Trompetenquartett bestehend aus den MusikerInnen Daniela Salomon, Michael Huemerlehner, Jakob Eisenzopf und Michael Donleitner. Mit der wohldosierten Kraft des hohen Blechs stellte dieses Ensemble sein Können eindrucksvoll unter Beweis.
In ungewöhnlicher Besetzung präsentierte sich das zweite Ensemble, das Trio „VoklaviNette“: Julia Schnapper (Gesang), Nathalie Renner (Klavier) und Manuel Peer (Klarinette). Bei diesen Musikern hatte man von Anfang an den Eindruck, es praktisch schon mit Vollprofis zu tun zu haben, die mit Perfektion und Bühnenpräsenz ihren Konzertpart gestalteten.
Danach erfolgte ein musikalischer Wechsel zur Percussion, zu sechs Herren, die unter dem Namen „Stehcafe“ auftreten: Tobias Schimek, Sebastian Kritzinger, Andreas Kaiblinger, Elias Steiner, Michael Wienerroither und Andreas Staufer. Eine wahrlich energetische Truppe, die das Stück „Hockermusi“ zum Besten gab: Ihr Instrumentarium bestand nur aus hölzernen Barhockern und ihren Drumsticks, die treffsicher auf alle möglichen Teile der Barstühle niederprasselten und ungeahnte Klangfarben entfalteten. Eine rhythmische Herausforderung erster Klasse!
Die vierköpfige Jury, allesamt Musikschullehrer mit viel aktiver Konzerterfahrung, vertiefte sich in der Pause in intensive Beratungen, um aus den drei Gruppen einen einzigen Sieger auszuwählen. Nach Abwägung verschiedenster Argumente konnte sich dann das Ensemble „VoklaviNette“ als Konzertsieger herauskristallisieren. Ihr Auftreten, der musikalische Ausdruck, die technische Brillanz und der gewählte Interpretationsstil hatten sowohl das Publikum, als auch die Jury überzeugt.
Den zweiten Teil des Abends gestaltete dann „Wooden Affair“, eine einzigartige „Cuvée“ von Holzinstrumenten: Doris Freimüller, August Auinger und Holger Mair (Klarinette), Sandra Freimüller (Gitarre) und Herwig Stieger (Percussion). Ihre mitreißende Musik war inspiriert durch Einflüsse aus Argentinien, dem pannonischen Raum und dem Balkan. Gespielt wurde höranimierend in den allerbesten Lagen, mit exklusivem Nachhall und garantiert für jedes Publikumsohr geeignet.
Der Abend endete mit der Übergabe des Kiwanis-Kunstpreises an das sichtlich gerührte Ensemble „VoklaviNette“. Kiwanis-Präsident Mag. Michael Spitzbart bedankte sich für den in jeder Hinsicht gelungenen Konzertabend. Mit dem Erlös der Veranstaltung kann wieder vielen bedürftigen Kindern aus unserer Region geholfen werden.

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