Bad Ischler stahl 1.640 Euro vom Bankkonto eines Pensionisten

Foto: BRS/Auer

BAD ISCHL. Am 13. Dezember erstatte ein 69-jähriger Pensionist aus Bad Ischl Anzeige, dass ein 56-jähriger Bekannter, ebenfalls aus Bad Ischl, mit seiner Bankomatkarte seit dem 5. Dezember 2017 Bargeldbehebungen durchgeführt haben soll. Der Geschädigte führte dabei aus, seine Bankomatkarte am Abend des 5. Dezembers in einem Gasthaus an den Beschuldigten übergeben zu haben, da ihm dieser zugesichert habe, Einkäufe und Bargeldbehebungen für ihn zu tätigen. Der Pensionist sei dazu aufgrund seiner körperlichen Beeinträchtigung nicht fähig gewesen.
Dieser Vereinbarung sei der Beschuldigte nicht nachgekommen, stattdessen habe der Geschädigte im Zuge eines Bankbesuchs am 13. Dezember festgestellt, dass Bargeld in vorerst unbekannter Höhe von seinem Konto behoben wurde. Im Zuge der Erhebungen und Nachforschungen konnten die Angaben des Geschädigten erhärtet und dazu festgestellt werden, dass seit der Kartenübergaben in acht Angriffen ein Bargeldbetrag von insgesamt 1.640 Euro vom Konto des Geschädigten behoben wurde.

Wohnungsdurchsuchung auf Umwegen

In den Morgenstunden des 14. Dezembers wurden die Wohnräumlichkeiten des Beschuldigten durchsucht. Da dieser den Beamten nicht öffnete, gelangten sie über eine Leiter auf den Balkon und durch die geschlossene jedoch unversperrte Balkontür in die Wohnung, wo sich der Beschuldigte schließlich in der Toilette versteckte. Im Zuge der Durchsuchung konnte die entfremdete Bankomatkarte des Geschädigten aufgefunden und sichergestellt werden. Zudem wurde die Sozialversicherungskarte einer 36-Jährigen aus Bad Goisern aufgefunden, wodurch ein weiteres Urkundendelikt geklärt werden konnte.

Widersprüche und Einlieferung in Justizanstalt Wels

Der Beschuldigte verwickelte sich im Zuge der Befragung fortwährend in Widersprüche und zeigte sich zum Tatvorwurf nicht geständig. Der 56-Jährige wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

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