Großeinsatz für Ischler Feuerwehren bei Dachstuhlbrand
BAD ISCHL. Insgesamt beteiligten sich 88 Mann mit elf Einsatzfahrzeugen an der Bekämpfung eines Dachstuhlbrandes in der Ischler Rabenneststraße. Als Brandursache werden Renovierungsarbeiten vermutet.
Am 5. Oktober wurden die Feherwehren von Bad Ischl, Pfandl und die FW Ahorn Kaltenbach alarmiert, bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort konnte man eine Rauchsäule wahrnehmen. Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges „Tank Bad Ischl“, wurde ein Brand im Dachstuhlbereich festgestellt. Da man sich nicht sicher sein konnte, den Brand noch rechtzeitig unter Kontrolle zu bringen – die Gefahr des Durchzündens war hoch– und auch aufgrund der Tatsache, dass die Mannschaftsstärke während der Tagesstunden nicht unbedingt ausreichend ist, wurde eine Nachalarmierung der weiteren vier Ischler Feuerwachen (Perneck, Sulzbach, Reiterndorf und Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein) veranlasst. Hinzu kam noch, dass sich die beiden Einsatzfahrzeuge „Tank Pfandl“ und „Pumpe Bad Ischl“ zu Wartungsarbeiten in einer Werkstätte befanden.
Das Haus wird gerade renoviert, durch die Arbeiten dürfte der Brand entstanden sein.
Von einem sich in der Nähe befindlichen Hydranten wurde von „Pumpe Pfandl“ und „Schlauch Ahorn“ die Wasserversorgung sichergestellt.
Fünf Atemschutztrupps hatten alle Hände voll zu tun, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Glück im Unglück hatten die Hausbesitzer auf Grund der Tatsache, dass die Isolierungsarbeiten im Dachstuhlbereich noch nicht fertiggestellt waren, so konnte sich der Brand nur erschwert Ausbreiten. Im Kommandofahrzeug der FF Pfandl wurde die Einsatzleitung eingerichtet.
Fotos: FF Bad Ischl
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.