Großübung in Obertraun: 120 Retter rüsteten sich für Ernstfall

Auch die Kooperation mit Hubschraubern des Bundesheeres war teil der Übung. | Foto: BRD Obertraun
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OBERTRAUN. Rund 120 Einsatzkräfte übten am Fuße des Krippensteins, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Zu einer Großübung der Einsatzkräfte lud am 20. Mai 2017 der OÖ Bergrettungsdienst nach Obertraun. Neben den Bergrettungsdienst Ortsstellen aus dem inneren Salzkammergut, waren auch mehrere Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Polizei und das Bundesheer mit Hubschraubern an der großangelegten Übung beteiligt. Der Österreichische Bergrettungsdienst, Landesorganisation Oberösterreich, wurde vom Land OÖ mit der Durchführung der Großübung beauftragt. Das Ziel solcher Übungen ist, die Zusammenarbeit und Koordination der verschiedenen Blaulichtorganisationen für Ernstfälle realitätsnah zu üben.

Szenario: Waldbrand und Bergung

Die Bergrettung Obertraun, bereitete ein Waldbrand-Übungsszenario im Steilgelände vor, bei der alle Einsatzkräfte gefordert wurden. Die Versorgung der Retter erfolgte durch die Hubschrauber des Bundesheeres, die Feuerwehr war mit der Löschung des Waldbrandes beauftragt. Für die Florianijünger war es im extremen Gelände eine
besondere Herausforderung den Brandherd zu bekämpfen. Nahe der Skiabfahrt vom 2.100 Meter hohen Krippenstein, konnten sie dabei auf die vertraute Hilfe und Sicherung und Alpinpolizei zählen. Die Bergretter waren dann im Steilgelände durch die Bergrettung, aber auch noch mit der Bergung von Opfern Wanderweg beschäftigt. Das Rote Kreuz kümmerte sich um die Versorgung der Opfer. Das Ganze wurde von einer eigens eingerichteten Einsatzzentrale koordiniert.
Besonders die Zusammenarbeit der etwa 120 Helfer verschiedenster Einsatzorganisationen war beeindruckend. Die Behördenvertreter, darunter Bezirkshauptmann Alois Lanz und Bürgermeister Egon Höll waren beeindruckt und zeigten sich beruhigt, in Krisenszenarien auf dearart gute Einsatzkräfte zählen zu können.

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