Hagel, Starkregen und Sturm: Salzkammergut kommt nicht zur Ruhe

Nach dem Unwetter standen wieder zahllose Einsatzkräfte zur Verfügung, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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BEZIRK. "Was haben wir nur angestellt, dass es uns schon wieder so erwischt hat?" So reagierte Laakirchens Pflichtbereichskomaandant Jürgen Sturm bei einer ersten Besichtigung der Einsatz-Hotspots in der Papierstadt.

Vor drei Wochen setzte ein heftiges Unwetter ganz Ortsteile unter Wasser – und genau die gleichen Bereiche erwischte es am Samstag Abend nach einem schweren Gewitter ab etwa 20.30 Uhr wieder: "Land unter" hieß es im Gmöser Straße im Stadtzentrum und im Ortsteil Lindach.

18 Feuerwehren im Einsatz

Neben den sechs Laakirchner Feuerwehren musste die Einsatzleitung zwölf weitere Feuerwehren aus dem nördlichen Bezirk und dem angrenzenden Bezirk Vöcklabruck anfordern, um die Dutzenden Einsätze abarbeiten zu können: Geflutete Keller, eine unter Wasser stehende Tiefgarage, überflutete Straßen und eingeschlossene Fahrzeuge. Auch die Straßenmeisterei, der Gemeindebauhof und die Asfinag wurden angefordert. Straßenzüge musste gesperrt werden und selbst für die Feuerwehr gab es auf der Landesstraße Richtung Eisengattern aufgrund der Wassermassen kein Durchkommen mehr.

Feuerwehr hat es ebenfalls erwischt

Auf der Fahrt zu einem Einsatz erwischte es auch ein Feuerwehr-Fahrzeug: Der Wasserdruck auf der Straße war so stark, dass es das tonnenschwere Fahrzeug in das angrenzende Feld "vertrug" und dort stecken blieb. Die Mannschaft blieb dabei aber unversehrt.

Fotos: Wolfgang Spitzbart

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