Kulturverein "Der Keller" zieht Bilanz
Es ist geplant, weiter hochkarätige Künstler nach Bad Ischl zu brigen
BAD ISCHL. Wenn im Lehartheater Künstler wie Hubert von Goisern, BAP, Willi Restarits oder Ernst Molden auftreten, oder regelmäßig Irische Folk- und Weltmusik präsentiert werden, dann stellt sich oft nicht die Frage, wer eigentlich der Veranstalter ist. "Uns ist wichtig, gute und besondere Veranstaltungen anzubieten. Es ist uns nicht wichtig, dass die Leute immer unbedingt wissen müssen, wer den der Veranstalter sind", stellt der Obmann des Kulturvereines "Der Keller", Hannes Heide, fest.
Engagement seit 30 Jahren
Seit 30 Jahren fungiert er als Obmann, ein engagiertes Team steht ihm zur Seite. Bei der Generalversammlung von "Der Keller - Verein für Kultur, Jugend und Kommunikation", so der vollständige Name, wurden der Obmann Hannes Heide, sein Stellvertreter Roland Promberger, Schriftführer Alexander Eder, Kassier Jochen Haas und Vorstand Markus Eisl bestätigt. Der Kulturverein hat in diesen Wochen auch wieder einige außerordentliche Aktivitäten geplant. Neben einem Auftritt der "Herrlichen Damen" am 19. Oktober oder dem Irish Christmas Festival am 6. Dezember zeichnet "Der Keller" für die Durchführung des Lyrikfestivals "Silbentanz" verantwortlich. Dies verdeutlicht, dass diese Kulturinitiative als Plattform für Kulturengagierte sowie Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung steht.Auch im neuen Kulturabo von Bad Ischl finden sich Veranstaltungen des Kellers, z. B. ein Konzert des britischen Pianisten Jools Holland am 18. März 2018.
Infos per Mail verteilen
Der Verein will auch verstärkt an die Öffentlichkeit gehen: Über eine Mailingliste, die im Lehartheater aufliegt, sollen Kulturinteressierte auf die Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden. In sozialen Medien wird ebenfalls auf einer neuen Seite auf die Konzerte hingewiesen. Und auch Mitglieder sollen geworben werden, ihnen attraktive Angebote gemacht werden, und damit den Verein weiterhinauf einer soliden finanziellen Basis stehen. Gefördert werden die Aktivitäten auch mit Mitteln der Landeskulturdirektion.
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