Neue Gedenktafel am Geburtshaus von August Pepöck
Musealverein Gmunden ehrt einzigartigen Gmundner Komponisten
GMUNDEN. Am 131. Geburtstag von August Pepöck, am 10. Mai 2018, wurde in einem kleinen Festakt eine Gedenktafel für den Gmundner Ehrenbürger und Operettenkomponisten August Pepöck von Bgm. Mag. Stefan Krapf enthüllt. Die Feierlichkeit umrahmte der Gmundner Gesangsverein 1861 unter der Leitung von Frau Ulrike Rastl mit drei Liedern: „Traunkirchner Busserl“, „Häuserl am See“ und mit dem „Vereinsmotto“ komponiert von August Pepöck.
Die Gedenktafel war von Wilhelm Pelikan initiiert worden und der Gmundner Keramiker Alfred Zinhobl schuf diese Keramiktafel mit Aufschrift und mit einem Relief von August Pepöck. Der Obmann des Musealvereines August Mayer skizzierte in seiner Ansprache den Lebenslauf, das musikalische Schaffen und die Bedeutung des Gmundner Komponisten, der am Stadtfriedhof in Gmunden begraben ist.
Pepöck lebte ab dem Jahr 1926 in Gmunden und Wien als freischaffender Künstler. In seinem „Häuserl am See“ in der Weyerstraße entstanden viele Kompositionen. Der Meister komponierte Operetten, Chorstücke, Lieder, Märsche und sakrale Musik. Mit dieser Gedenktafel aus Keramik, für die der Musealverein auch die Finanzierung übernahm, wurde dem Ehrenbürger Gmundens wieder mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung gegeben.
Prof. August Pepöck zählt zu den großen Persönlichkeiten unserer Stadt!
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