Neujahrsvorsatz: "Weniger Kaffee und Fluchen"

Neujahrs-Traditionen und -Vorsätze von wichtigen Persönlichkeiten aus dem Bezirk Gmunden. | Foto: panthermedia_net/peppi
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SALZKAMMERGUT (km, pg). Alle Jahre wieder ... nimmt man sich nach dem großen Weihnachts-Tohuwabohu so einiges fürs Neue Jahr vor. Mehr Sport, gesünder Essen, weniger Stress – alles schön und gut, doch je tiefgreifender die notwendigen Verhaltensänderungen sind, desto schwieriger gestaltet sich das Ganze. Wir haben einige namhafte Salzkammergütler zum Thema „Neujahrs-Vorsatz“ befragt und doch sehr unterschiedliche Antworten erhalten. Allem voran sind die Experten geteilter Meinung, was die Sinnhaftigkeit anbelangt: „Ich halte eher weniger davon, sich am 31. Dezember ‚pseudo-mäßig‘ etwas vorzunehmen, das man dann im Verlauf des Jahres erfolgreich verdrängt, weil viele Ziele einfach unrealistisch sind“, meint Rodelfloh Tina Unterberger. Dem schließt sich Christoph Preimesberger, Landesleiter der Bergrettung OÖ, an: „Eigentlich bin ich kein Freund von Neujahrs-Vorsätzen. Aber der Jahreswechsel ist immer ein Anlass um innezuhalten und Bilanz zu ziehen, was gut und nicht so gut gelaufen ist.“

Wünschen statt vornehmen

Sassy von den Seern hat keien Vorsätze, sondern Neujahrswünsche. „Da trickse ich mich selber ein bisschen aus, denn wenn Wünsche in Erfüllung gehen sollen, muss man auch was dafür tun“, so die Sängerin. Ganz anders sieht das Julia Stöhr, Bezirksvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“, die sich damit ganz klare Ziele für 2018 setzt. Auch Elisabeth Feichtinger, Nationalratsabgeordnete Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, ist ein Fan von Neujahrs-Vorsätzen: „Ich gehe mit viel Elan in das neue Jahr und überlege, was ich im ‚alten‘ Jahr vernachlässigt habe – genau das will ich dann auch forcieren.“

Klassiker mit Ausnahmen

Geht es dann doch darum, Vorsätze, Wünsche oder Pläne für 2018 zu formulieren, steht bei den Befragten eines im Vordergrund: Mehr Zeit für sich selbst, seine Liebsten und Dinge, die dann doch immer wieder zu kurz kommen. „Ich plane jetzt schon die Termine wie beispielsweise den Glöcklerlauf in Ebensee. Da treffe ich dann einige gute Freunde die ich schon länger nicht mehr gesehen habe“, erklärt Sassy.
Neben diesem Klassiker sieht es dann doch sehr unterschiedlich aus: „Ich habe mir zwei Dinge fest vorgenommen“, so Rodelfloh Unterberger, „nämlich mehr Wasser, anstatt Kaffee zu trinken und weniger zu fluchen – beides aber eher hoffnungslose Unterfangen.“ Bergretter Preimesberger plant einige Projekte für den BRD OÖ. „Darunter fallen ein neues Tragenmodell für Verletzte, die Umstellung auf Digitalfunk und die Sanierung einiger Einsatzräumlichkeiten in den Ortsstellen“, so der BRD-Landesleiter.

Sport, Digitalisierung & Radio

„Privat ist mein Ziel, mit regelmäßigen Sportaktivitäten fit und gesund zu bleiben“, so Julia Stör. „Als Unternehmerin habe ich gerade ein neues Unternehmen im Bereich der Unternehmensberatung gegründet und habe als Vorsatz, dieses rund um die Themen ‚erfolgreiche Geschäftsmodelle und Digitalisierung‘ zu positionieren und Aufträge in diesem Bereich zu lukrieren.“ Für „Frau in der Wirtschaft“ sei neben den drei bis vier Veranstaltungen, Sendungen beim Freien Radio Salzkammergut zu produzieren. „Mein Ziel ist, dass wir als Unternehmerinnen gemeinsam mit dem Kernteam mindestens sechs Sendungen on air gestalten werden.“, verrät Stör. Die politischen Pläne von Feichtinger sind vielseitig: „Für die Marktgemeinde nehme ich mir als Bürgermeisterin vor, geförderte Wohnbauprojekte zu finanzieren. Leistbares Wohnen steht bei mir ganz oben auf der Agenda. Ich wünsche mir, dass in unserer Gemeinde ein gutes Klima herrscht. Als Nationalratsabgeordnete möchte ich einen gewissen Mehrwert für unsere Region schaffen.

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