Zwei Bronzemedaillen für 15-jährige Ebenseerin bei Bundesmeisterschaft der Rettungsschwimmer

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EBENSEE/ST. PÖLTEN. Bei den kürzlich in St. Pölten (Ratzersdofersee/Citysplash) abgehaltenen Bundesmeisterschaften der ARGE im Rettungsschwimmen erreichte die erst 15-jährige Simone Loidl von der ÖWR Ebensee in ihrer Klasse auf Anhieb zwei Bronzemedaillen.

Am ersten Wettkampftag wurden am Ratzersdorfer See die Open Water Bewerbe durchgeführt. Beim ersten Bewerb dem sogenannten Surf Race (Brandungsschwimmen) wo mehrere Teilnehmer gleichzeitig einen Rundkurs von 400 Meter schwimmend so schnell wie möglich zurücklegen müssen ging es schon ganz gut für Simone. Der Start und das Ziel ist immer die Wasserkante des Sees.

Weiter ging es dann mit dem Board Race (Rettungsbrett-Rennen). Die Wettkämpfer starten mit dem Rescue Board an der Wasserkante. Sie bewegen sich liegend oder kniend auf dem Brett mit den Armen fort. Es ist ein Rundkurs von 600 Metern zu absolvieren

Zum Abschluss gab es dann noch den Bewerb Rescue-Tube-Rescue (Retten mit Gurtretter). Ein Team besteht aus vier Athleten (ein Flossenschwimmer, ein Opfer und zwei Helfer). Nach dem Startsignal schwimmt das Opfer zu einer Boje und signalisiert mit einem Handzeichen, dass es angekommen ist. Auf das Zeichen greift der Flossenschwimmer seine Flossen und den Gurtretter, sprintet in den See und legt beides an. Daraufhin schwimmt er zur Boje und legt dem Opfer den Rettungsgurt an. Der Flossenschwimmer schleppt das Opfer zurück zum Strand. Die Rettung wird durch die beiden Helfer unterstützt, die dem Rettungsschwimmer ins hüfttiefe Wasser entgegengehen, das Opfer übernehmen und über die Ziellinie am Stand schleppen können.

Am Samstag ging es dann mit dem Bewerben im Freibad weiter. Erster Bewerb 100 Meter Hindernisschwimmen wobei vier Mal ein mindestens 70 Zentimeter tiefes Hindernis zu untertauchen ist.

Nächster Bewerb: 50 Meter Retten einer Tauchpuppe. 25 Meter Freistil schwimmen, dann zu einer Puppe tauchen. Diese muss innerhalb von einer Strecke von fünf Metern zur Wasseroberfläche gebracht und die restliche Strecke zum Ziel geschleppt werden

Zum Abschluss des zweiten Wettkampftages war noch die 100 Meter kombinierte Rettungsübung zu absolvieren. 50 Meter Freistil, Wende und Tauchen zu einer Puppe, die in 17,5 Metern Entfernung vom Beckenrand liegt. Puppe ins Ziel schleppen.

Am Sonntag stand dann noch das 100m Retten der Tauchpuppe mit Flossen und Gurtretter am Programm. 50 Meter Freistil mit Flossen und Gurtretter schwimmen. Nach 50 Meter an der Wende-Marke einer Puppe den Gurtretter umlegen und sie 50 Meter ins Ziel ziehen.

Als letzten Bewerb gab es dann noch die vier Mal 50 Meter Gurtretterstaffel zu bestreiten. Die Staffel besteht aus vier Wettkämpfern. Der 1. Schwimmer schwimmt 50 Meter Freistil. Der 2. Schwimmer legt die gleiche Distanz mit Flossen zurück. Der 3. Schwimmer schwimmt 50 Meter Freistil mit um die Schulter gelegtem Gurtretter. Diesen übergibt er dann an den 4. Schwimmer, der dann den 3. Schwimmer 50 Meter mit Flossen und mit Hilfe des Gurtretters abschleppt.

Nur durch sehr konsequentes und gezieltes Trainieren war es Simone möglich diese Bewerbe erfolgreich zu bestreiten und sehr gute Platzierungen zu erreichen.

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