Vertreter aus aller Welt diskutierten über historische Städte

Bürgermeister Hannes Heide und Kyotos Bürgermeister Daisaku Kadokawa mit der unterschriebenen Deklaration.
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BAD ISCHL. Aus allen Kontinenten kamen von 7. bis 9. Juni hochrangige Vertreter aus mehr als 40 historischen Städten nach Bad Ischl: Zum 15. Mal fand die Weltkonferenz der historischen Städte statt und Bad Ischl fungierte als Gastgeber.

An drei Tagen diskutierten die Teilnehmer an runden Tischen der Bürgermeister und in Experten-Foren über die besonderen Herausforderungen an historische Städte für ihre nachhaltige Entwicklung für die Zukunft konferieren. Als Rahmenprogramm gab es eine große Portion Salzkammergut. Der Besuch von Hallstatt führte die Kongressteilnehmer schließlich bis auf die Aussichtsplattform hinauf und eine Tour durch die Kaiservilla rundete die Weltkonferenz ab.

Deklaration unterzeichnet

Zudem wurde im Rahmen der Generalversammlung der League of historical Cities und der Schlusszeremonie auch von alle Vertretern die Bad Ischler Deklaration unterschrieben. Ischls Bürgermeister Hannes Heide bedankte sich in seiner abschließenden Rede für die Möglichkeit, die Konferenz auszurichten: "Wir sind zwar alle als Abgesandte unserer Städte hier zusammengekommen, aber ich hoffe, wir gehen als Freunde." Zudem übergaben Heide und Josef Zeppetzauer noch ein spezielles Geschenk an den Vorsitzenden und Bürgermeister von Kyoto, Daisaku Kadokawa. Mehrere Bände alter Schriften, die Zeppetzauer bei einer Auktion in München erstanden und dem Bürgermeister bei einem Treffen vor längerer Zeit versprochen hatte. "Ich habe damals zugesichert, ihm die Schriften zu übergeben", so Zeppetzauer, "wenn er einmal das Salzkammergut besucht." Im Gegenzug für das Geschenk überreichte Bürgermeister Kadokawa eine Zeichnung im japanischen Mangastil. Diese zeigt Bürgermeister Hannes Heide, der sofort versprach, sein Facebook-Profilfoto entsprechend zu ändern.

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