Bundesligastart mit Doppelrunde

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GMUNDEN. Alles neu ist die Devise der am Wochenende startenden Admiral Basketball Bundesliga: Die Basket Swans Gmunden müssen am Freitag zum Auftakt nach Traiskirchen, treffen dann am Sonntag, 28. September, 17 Uhr, in der Gmundner Volksbankarena auf die Oberwart Gunners.
Das letzte Vorbereitungsspiel der Swans endete zwar mit einem 88:77-Erfolg über den slwoenischen Topklub KK Lasko, war aber hoffentlich kein Pyrrhus-Sieg: Denn Tyler Griffey überknöchelte bereits nach 13 Sekunden (!), Billy McShepard und Daniel Friedrich erlitten im Schlussviertel ebenfalls Knöchelverletzungen. Bei allen drei bangt man nun, ob sie bis zum Meisterschaftsbeginn fit sein werden.

Ansonsten war man vor allem von der Vorstellung in Spielhälfte zwei sehr angetan, McShepard (26) und Murati (25) bewiesen außerordentliche Offensivqualitäten. Das Teamplay war insgesamt trotz der Ausfälle sehr gut. Immerhin schlugen die Slowenen Tags darauf Klosterneuburg 100:89.
Gegen Traiskirchen und Oberwart soll zu Beginn zumindest ein Erfolg gelingen. Beide Gegner sind mit den Vorjahrsteams nicht mehr vergleichbar, haben beinahe die halbe Mannschaft ausgewechselt. Speziell Traiskirchen scheint deutlich an Spielstärke gewonnen zu haben, verzeichnete mit dem Transfer der beiden Teamspieler Danek und Trmal (vorher Vienna) auch die spektakulärsten Inlandstransfers.

Oktoberfest am Sonntag
Rund um das erste Swans-Heimspiel am Sonntag wird vom Buffetteam der Gmundner ein kleines Oktoberfest organisiert (ab 15 Uhr, Weißbier und bayrische Spezialitäten), zur Unterhaltung spielt auch die U-19 Mannschaft der Swans ab 14.30 Uhr ihr erstes Staatsmeisterschaftsspiel gegen den Titelkandidaten Oberwart).

Die Volksbankarena wird sich in stark verändertem Gewand präsentieren, so wurden im Sommer überlebensgroße Spielerportraits als Verkleidung der Turngerätschaften angefertigt und auch das Tanzforum Pinsdorf hat sich etliche neue Choreografien einfallen lassen.

Neuer Meisterschaftsmodus
Die Bundesliga wird heuer von 10 Teams bestritten, durch den seit Jahren erstmaligen Abstieg des Tabellenelften (St. Pölten) konnte man nun auch den Modus modifizieren. Im Grunddurchgang werden vier Durchgänge gespielt (insgesamt für jedes Team sechs Spiele mehr), wobei es in der ersten Hälfte auch um die Qualifikation fürs Cupviertelfinale geht (die Top 4 sind da mit Heimvorteil gesetzt).

Ab Mitte April geht es dann für die besten acht Teams in die best-of-five Serien der Play-offs, der letztplatzierte Klub muss in die Relegation gegen den Meister der Bundesliga-B. Eine Regeländerung sorgte schon in den Vorbereitungsspielen dafür, dass das Spieltempo nochmals erheblich zunahm: Nach einem Offensivrebound hat die angreifende Mannschaft nunmehr nur noch 14 Sekunden Zeit, den Angriff abzuschließen (vorher 24), dadurch wird’s noch einmal intensiver und schneller.

Favoriten schwer auszumachen
Meisterschaftsfavoriten sind aus heutiger Sicht noch schwer auszumachen: Bei der Ligapressekonferenz nannten Güssing, Kapfenberg und Oberwart den Titel als Saisonziel, aber man kann davon ausgehen, dass Wels, Gmunden, Klosterneuburg, Traiskirchen und vor allem Vienna da ebenfalls ein Wörtchen mitsprechen wollen. Einzig Graz und Fürstenfeld werden ein wenig schwächer eingeschätzt, Überraschungen können aber auch diesen Teams durchaus zugetraut werden. Zur Saisoneröffnung verlor Meister Güssing im Spiel um den Supercup zu Hause gegen Kapfenberg denkbar knapp 76:77.

Die Basket Swans Gmunden haben als Saisonziel vorerst einmal das Semifinale der Meisterschaft und das Erreichen des Cup Final-Four im Auge. Ob dies realistisch ist, hängt in erster Linie davon ab, inwieweit man von Verletzungsproblemen verschont bleibt und ob George Valentine nach seinen Knieverletzungen wieder zu alter Stärke zurückfinden kann. Sein erster Einsatz ist jedenfalls in der 3. Runde in Graz geplant.

Fotos: Hannes Kienesberger

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