Die smarte und kluge Stube

Beleuchtung spielt im Wohnraum der Zukunft eine große Rolle.
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SCHÄRDING (ska). Was wäre, wenn der Kühlschrank eine Einkaufsliste ans Smartphone schickt? Oder die Badewanne weiß, welche Wassertemperatur ihrem Nutzer am liebsten ist? All das ist tatsächlich nicht mehr nur Zukunftsmusik, sondern wird in sogenannten "Smart Homes" bereits angedacht.

Christian Armstark, Geschäftsführer des Ingenieurbüros für Innenarchitektur in Schärding, weiß: Die Nachfrage nach Smart Home-Systemen wächst. "Ein zeitgemäßer Wohnraum soll in Bezug auf Technik und Gestaltung für künftige Entwicklungen gerüstet sein", ist er sich sicher. "Während die Umwelt komplexer wird, bleibt uns zunehmend weniger Zeit, sich mit Dingen des Alltags zu beschäftigen", sagt Armstark. "Ziel sollte es deshalb sein, dass die Technologie auf unsere Bedürfnisse ausgerichtet ist und uns im Haushalt unterstützt", erklärt Armstark den Zweck des "Smart Homes".

Mit smarter Technologie Energie sparen

Einen großen Vorteil, den ein solches System mit sich bringt, ist laut Armstark die Steigerung der Energieeffizienz. Eine solche zeige sich schon jetzt durch die Möglichkeit, Geräte wie Heizung, Beschattung und Beleuchtung aufeinander abzustimmen. Insbesondere Licht spiele im "Smart Home" eine große Rolle. "Denn es hat einen großen Einfluss auf Befindlichkeit und Leistungsfähigkeit", weiß Armstark. Die Lichttechnologie werde sich deshalb stetig weiterentwickeln – sei es als direkte Beleuchtung von Funktionsbereichen oder indirekte Beleuchtung von Wand- und Deckenflächen. "In Wohnräumen der Zukunft werden sich die Lichtquellen automatisch an Uhrzeit, Tätigkeit der Bewohner sowie an die natürlichen Lichtverhältnisse anpassen", prognostiziert der Experte.

Am Besten schon bei Planung berücksichtigen

Um die Kosten für Smart Home-Systeme gering zu halten, sei es wichtig, bereits bei der Planung, die Haustechnik zu berücksichtigen. Zwar sei es auch möglich, bestehende Objekte nachzurüsten. Allerdings müsse dabei bedacht werden, dass möglicherweise nicht alle vorhandenen Geräte für ein Smart-Home-System geeignet sind.

Visualisierungen: Christian Armstark

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