Heinrich-Schütz-Ensemble singt Mendelssohns "Elias"
Am 30. April 2017 ist das Heinrich-Schütz-Ensemble mit einem der bekanntesten geistlichen Werke der Romantik überhaupt in der Pfarrkirche St. Peter in Passau zu hören: dem Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847). Das Werk des jüdisch geborenen und christlich getauften Komponisten erzählt auf dramatische und höchst eindringliche Weise die Geschichte des biblischen Propheten Elias.
Geleitet wird der Chor von seinem Gründer Martin Steidler. Unter ihm hat sich das Heinrich-Schütz-Ensemble Vornbach zu einem der Spitzenchöre in Bayern entwickelt (u.a. 1. Preis Bayerischer Chorwettbewerb 2013, 3. Preis Deutscher Chorwettbewerb 2014), der sich auch in der internationalen Chorlandschaft längst einen festen Platz erobert hat.
Der Chor arbeitet in diesem Projekt zum ersten Mal mit dem ODEON- Jugendsinfonieorchester München zusammen. Das Ensemble ist das Patenorchester der Münchner Philharmoniker und setzt sich aus etwa 70 jungen, talentierten Musikern zwischen 15 und 25 Jahren zusammen, die sich der Erarbeitung sinfonischer Werke aus Klassik, Romantik und klassischer Moderne verschrieben haben. Die herausragende Qualität des Orchesters wurde zuletzt 2016 mit dem 1. Preis beim Deutschen Orchesterwettbewerb ausgezeichnet.
Zu hören ist außerdem ein vierköpfiges Solistenensemble mit Teresa Tièschky (Sopran), Carmen Artaza Insausti (Alt), Moon Yung Oh (Tenor) sowie Miroslav Stričević (Bariton, Elias).
Das Konzert findet um 17 Uhr statt, Einlass 16 Uhr. Tickets gibt's bei Bücher Pustet, in der Raiffeisenbank in Neuhaus oder unter +49851-20549880
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