Trachtenmode 2017: Weniger, ist mehr
Bei der heurigen Trachtenmode stehen reduzierte Looks hoch im Kurs. Neu sind: Dirndl als Kleider.
BEZIRK. Der heurigen Sommer hat trachtenmäßig viel Neues zu bieten. "Bei den Damen sind Kombinationen aus Rock und Mieder sowie Mieder und Hose ganz stark angesagt – als Alternativen zum klassischen Dirndl", weiß Waltraud Wukounig, Marketingleiterin von Spieth und Wensky. Dabei stünde vor allem die Kombination aus Leder und Blaudruckmieder hoch im Kurs. Ebenso das Tragen von Kleidern mit leichten Sommerstrickjacken. "Aber natürlich bleibt das Dirndl nach wie vor wichtig", fügt die Trachtenmode-Expertin hinzu. Neu sei auch der Trend, das Dirndl als Kleid zu tragen. Ebenso Schürzen-Verschlüsse.
Bei den Herren sind wertige, schöne Lederhosen, formschöne Slim-Line-Hemden und edel-sportive Westen der Renner, zählt Wukounig auf. Gar nicht gingen überladene, extreme "kracherte" und zu stark verzierte Teile – sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Farblich liegen Trachtenfans 2017 mit typischen Trachtenfarben sowie schönen Pastelltönen – etwa hellblau, maigrün, altrosa oder beere – genau richtig.
"Generell ist ein reduzierter Look gefragt. Dieser muss aber schön umgesetzt sein", fasst Wukounig den heurigen Stil zusammen. Und ihr persönliches Highlight? "Ich finde das Blaudruckmieder in den verschiedenen Farbstellungen toll, da es so schöne Kombinationen und Cross-Looks ermöglicht."
Mehr zur heurigen Trachtenmode finden Sie auf www.spieth-wensky.com, www.facebook.com/ und unter www.instagram.com/spieth_wensky/
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