Erste Hilfe trifft Pfadi-Knowhow

Die "Verletzten" wurden realistisch geschminkt, damit die Brunnenthaler Pfadfinder gut für den Ernstfall vorbereitet werden. | Foto: Julia Schopf
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  • Die "Verletzten" wurden realistisch geschminkt, damit die Brunnenthaler Pfadfinder gut für den Ernstfall vorbereitet werden.
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BRUNNENTHAL, KOPFING (ska). Die Pfadfinder sind viel im Freien unterwegs. Und beim Hantieren mit Taschenmesser, Axt und Säge kann es auch durchaus mal gefährlich werden. "Deshab ist es wichtig, vorbereitet zu sein, damit man sich einander im Ernstfall helfen kann", beschreibt Susanne Schopf, Bezirksjugendkoordinatorin des Roten Kreuzes Schärding.

So entschlossen sich das Jugendrotkreuz Kopfing und die Pfadfindergruppe Brunnenthalt dazu, ein gemeinsames Projekt zu starten. An drei Nachmittagen zeigten beide Gruppen einander das, was sie am besten können.

Die Jugendrotkreuzler führten den Pfadfinderkindern wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen vor. Im Gegenzug präsentierten die Pfadis ihre Werkzeuge, ihre Geheimschrift und verschiedene Knoten und erklärten, wie das Lesen von Bodenzeichen funktioniert.

Am letzten Nachmittag wurde es schließlich richtig spannend: In Stationenbetrieben mussten die Jugendlichen zeigen, was sie gelernt hatten. Die Pfadfinder waren gefordert, Verletzte zu versorgen. Diese waren zuvor realistisch geschminkt und wiesen Verbrennungen und starke Blutungen auf. Danach wurde der Spieß umgedreht, und die Nachwuchssanitär mussten sich beweisen im Erkennen der Himmelrichtungen und im Binden von Knoten.

Zum Abschluss gab's ein Lagerfeuer mit Stockbrot und Knacker sowie Tee und Keksen.

"Es war ein tolles Erlebnis", sagt Susanne Schopf. "Die Kinder konnten viel voneinander und miteinander lernen. Wer weiß, vielleicht wird es bald wieder ein gemeinsames Projekt geben."

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