Schardenberg: Neue Schule mit Riesen-Fest eröffnet
Die NMS Schardenberg wurde am Sonntag, 27. Mai 2018, nach drei Jahren Sanierungsarbeiten feierlich eröffnet.
SCHARDENBERG (ska). Er ist fast nicht wiederzuerkennen, der „Betonbunker“, wie die Schardenberger Schule im Volksmund ein bisschen hähmisch genannt wurde. „Jetzt ist die Schule in von innen und außen ein freundliches Gebäude, das den heutigen Ansprüchen aus pädagogischer als auch aus energietechnischer Sicht entspricht“, freut sich Schardenbergs Bürgermeister Josef Schachner bei der großen Eröffnungsfeier am 27. Mai, bei der ganz Schardenberg auf den Beinen war.
Sketche, Gstanzl und Co.Als Ehrengäste haben sich Bildungslandesrätin Christine Haberlander und Architekt Stefan Lasinger eingestellt. Pfarrer Gregor Dabrowski nahm die Segnung des renovierten Schulgebäudes vor. Schüler aus allen Klassen haben den Festakt musikalisch und kreativ umrahmt. So dichtete etwa die 2b eigens Schul- und Gemeindegstanzl für die Eröffnung. Die Theatergruppe der NMS spielte einen Sketch, der die Schule früher versus heute zeigt. Und Rebecca Knonbauer aus der 2a gab am Akkordeon das Stück „Die fabelhafte Welt der Amelie“ zum Besten.
Für einen musikalischen Rahmen sorgte auch die Musikkapelle Schardenberg – und zwar in besonderer Besetzung: Schüler, die jetzt gerade die NMS besuchen, spielten gemeinsam mit ehemaligen Schülern. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung, durften alle Besucher selbst erleben, wie sich die Schule durch die Sanierung verändert hat.
Das neue Gebäude hat Power
In den vergangenen drei Jahren wurden in der NMS der Turnsaal, die Außenfassade, der Garderobenbereich, die Sanitäranlagen und die Schulausspeisung saniert. Alle Klassenzimmer wurden mit Whiteboards ausgestattet und das gesamte Schulgebäude verfügt nun über Glasfaser-Internetanschluss und einer Photovoltaikanlage.
Ein neu eingebauter Lift sorgt nun für Barrierefreiheit. Und mithilfe von thermische Maßnahmen wie eine Dreifachfensterverglasung, einer Außenwärmedämmung und einer zusätzliche Isolierung im Dachbereich halten den Energieverbrauch niedrig. Gesamtkosten: 4,4 Millionen Euro.
„Das Architektenteam Lasinger und Rauscher hat Power in das Gebäude gebracht“, bringen es Direktorin und Barbara Ratzinger-Selgrad und Ortschef Schachner auf den Punkt.
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