Alle 3,5 Stunden im Einsatz
Hunderte Prüfungen und 740 Jugendliche in Ausbildung: Bei den Feuerwehren tut sich was.
BEZIRK. Alle dreieinhalb Stunden hieß es im vergangenen Jahr im Bezirk Schärding "Einsatz für die Feuerwehr". Bei der Bezirkstagung in Taufkirchen berichtete Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger von 408.563 Stunden, die die Kameraden ehrenamtlich für Einsätze, Ausbildungen, Übungen und vieles mehr geleistet haben.
Besonderen Wert legen die Feuerwehren des Bezirks auf die Jugendarbeit. Laut Deschberger bilden 61 Feuerwehren rund 740 Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren aus. Aber auch die "großen" Kameraden zeigten Einsatz, wenn es um die Ausbildung geht. Bei unterschiedlichen Bewerben – unter anderem in den Bereichen Löschangriff, Funk und Atemschutz – erbrachten sie ausgezeichnete Leistungen. Hunderte Kameraden legten zudem Leistungsprüfungen ab.
Bestens bewährt hat sich laut Deschberger in den vergangenen Jahrzehnten auch das Stützpunktsystem. So wurde 2014 das Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug in St. Marienkirchen ausgetauscht.
Kameraden geehrt
Bei der Bezirkstagung erhielten Estenbergs Bürgermeisterin Irmgard Wirth und Bürgermeister außer Dienst Josef Gruber aus Taufkirchen die Florianiplakette. Der ausgeschiedene, langjährige Bewerbsleiter Gerhard Neuböck konnte sich über das Dekret "Ehren-Amtsverwalter" freuen. Und: Abschnitts-Feuerwehrkommandant Norbert Haidinger bekam das ÖBFV-Verdienstzeichen der Stufe II.
Fotos: BFKDO Schärding
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