Altschwendter sahnt bei Millionenshow 30.000 Euro ab
Vergangenen Samstag war Tobias Altmann bei der Jubiläums-Millionenshow dabei – nicht zum ersten Mal.
ALTSCHWENDT (ebd). Die ORF-Millionenshow feierte 15-jähriges Jubiläum. Völlig überraschend mit dabei war der Altschwendter Tobias Altmann. Das beste daran: Altmann nahm nicht zum ersten Mal auf dem Ratestuhl Platz. Denn der 21-Jährige war bereits als 10-Jähriger Gast der Millionenshow. Altmann zur BezirksRundschau: "In den 15 Jahren der Millionenshowgeschichte kam es immer wieder zu zahlreichen Sonderausgaben. Darunter auch neun Ausgaben der Junior-Millionenshow. Ich war im Winter 2004 als Zehnjähriger dabei. Damals hat mich meine Mama ohne mein Wissen angemeldet." Nach Probecastings wurde er zur Show eingeladen. "Ich war der jüngste Millionenshowteilnehmer weltweit. Habe aber nicht den Sprung in die Mitte geschafft."
ORF ergriff Initiative
Damit war für Altmann das Thema Millionenshow eigentlich abgehackt – eigentlich: Denn aus heiterem Himmel meldete sich nach elf Jahren der ORF bei dem Altschwendter. "Sie haben mich gefragt, ob ich Lust hätte, wieder bei einer Ausgabe der Millionenshow mitzuwirken. Nach zwei weiteren Castingrunden und drei Stunden Telefongesprächen, teilte man mir mit, dass ich wieder dabei bin." Diesmal schaffte es Altmann auch fix auf den Fragestuhl. "Nach zwei Wochen Vorbereitungszeit ging es am 15. September wieder Richtung Köln. Nach einer Generalprobe im Studio wurde es schließlich ernst.
Doch der 21-Jährige, der auch Mitglied der Altschwendter Windradlplattler ist, bemühte sich um Gelassenheit. So kam er auch einer Aufforderung Assingers nach, eine Kostprobe seines Plattler-Könnens zum Besten zu geben. Aber Altmann lieferte nicht nur körperlich ab, sondern schaffte es zur 12. Frage. Doch da war Schluss. Zur Krux wurde die Frage, in welcher Stadt noch doppelstöckige Straßenbahnen als öffentliche Verkehrsmittel eingesetzt werden. Ohne Joker beendete der 21-Jährige die Fragerunde. Die richtige Antwort "Hong Kong" hätte er ohnehin nicht gewusst.
Ärger wegen Fragen
Auf die Frage, was er nun mit den 30.000 Euro Gewinn machen wird, meinte er: "Ich habe keine großartigen Pläne damit. Vielleicht etwas herumreisen und den Rest auf der Bank liegen lassen." Geärgert hat sich Altmann ein bisschen über seine eigene Unzulänglichkeit. "Weil ich einige Fragen eigentlich gewusst hätte. Das hat mich schon ein wenig geärgert. Aber sonst bin ich sehr zufrieden. Denn wer kann schon nach Köln und zurück fliegen und bekommt dafür noch 30.000 Euro?"
Fotos: ORF
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.