Die ganze Welt blickt nach Schärding

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SCHÄRDING (ebd). Als die BezirksRundschau vergangenen Mittwoch exklusiv bei einer Lagebesprechung dabei war, stand plötzlich ein Nachrichtenteam der britischen BBC vor der Tür. Keine Ausnahme, wie Bezirkspolizeikommandant Matthias Osterkorn sagt: "Wir hatten schon alle möglichen Fernseh- und Radiostationen da." Angefangen vom ORF über ATV, Puls 4 sowie sämtliche Radiostationen. Nicht nur ziemlich alle aus Österreich, sondern aus aller Welt. "Kürzlich waren sogar dänische Reporter da", berichtet Osterkorn. Und nun eben die BBC.

Bürgermeister an zwei Tagen 61 Medienkontakte

Auch Schärdings Bürgermeister Franz Angerer weiß davon ein Liedchen zu singen. Wie er der BezirksRundschau sagt, habe er alleine am vergangenen Montag und Dienstag (11. und 12. Jänner) nicht weniger als 61 Kontakte zu Medien – von Fernseh- und Radioteams bis hin zu Zeitungen aus dem In- und Ausland. "Am Montag habe ich rund drei Stunden Fragen beantwortet. Am Dienstag durchgehend von 7 Uhr bis 17.30 Uhr. 100 Prozent meiner Arbeitszeit wurde von Asyl beansprucht, weil ich neben den Medien noch einige Telefonate mit Innenministerium, Landesregierung und Landespolizeidirektion zu führen hatte." Und aus welchen Ländern stammen die medialen Anfragen? "Weitaus die meisten waren aus Österreich, viele aus Deutschland, je eine aus Slowenien, Italien und Dänemark", so der Stadtchef.

Ungewohnter Fall

Durch die weltweite Berichterstattung erfährt Schärding unfreiwillig viel Bekanntheit. Was sagt das Stadtoberhaupt dazu? "Die Situation ist so wie sie ist. Ich kann sie nicht eindämmen oder verändern." Die aktuelle Lage sei für Angerer auf jeden Fall neu und ungewohnt. Schließlich musste er in kurzer Zeit mit Bundeskanzler, Vizekanzler, Landeshauptmann, Landesregierungsmitgliedern, Innenministerium, drei Landespolizeidirektoren teils persönlich, teils telefonisch in Kontakt treten."

Fragen an dänische Innenministerin

Dabei kam es auch zu mehreren besonderen Erlebnissen, wie Angerer sagt. "Eine Begebenheit hat mir die Augen geöffnet. Zwei dänische Redakteure machten mit mir ein einstündiges Interview. Zum Schluss fragten sie mich, ob ich noch einen Wunsch hätte an die dänische Innenministerin oder ob ich ihr einfach etwas mitteilen möchte, weil diese beiden Journalisten bei einem Pressegespräch von drei EU-Innenministern dabei sind und dort mitdiskutieren werden. So schnell ist man mittendrin in der etwas höheren Politik. Als kleiner Schärdinger Bürgermeister nehme ich mich da nicht so wichtig, aber dies war doch eine völlig neue Erfahrung."

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