Leserbrief
Ein Appell an die Stadt in Sachen Glasfaser
BezirksRundschau-Leserin Tanja Schano aus Schärding hat einen Leserbrief zum Thema Glasfaser verfasst:
"Habe die Meinung meines Nachbarns Herrn Gatterbauer gelesen und kann ihm nur zustimmen. In Zeiten wie diesen, ist es für einige von uns zwingend notwendig von zu Hause aus zu arbeiten – sei es nun für Homeschooling oder Homeoffice. Dazu wäre natürlich eine gut funktionierende, störungsfreiere und zuverlässige Internetverbindung ein Traum. Unsere Straße ist aktuell eher von der älteren Generation bewohnt, welche dies vermutlich nicht benötigen bzw. auch ein Auskommen mit dem mobilen Gerät haben. Es kommt jedoch langsam die jüngere Generation nach und bei uns ist es nun leider eigentlich schon Voraussetzung, daheim genau so gut aufgestellt sein zu müssen wie im Büro. Festnetz hat definitiv auch ein Ablaufdatum – fast niemand mehr, der ein Handy hat, hat auch ein Festnetz.
Jeder junge Mensch, der plant ein Haus in unserer Straße zu kaufen, steht vor dem Problem, keine vernünftige Internet zu haben. (...) Man stelle sich nur mal vor, wieviel wir an CO2 sparen können, wenn wir nicht fünfmal die Woche in die Arbeit fahren müssen, sondern vielleicht nur dreimal die Woche. Dies ist jedoch leider aktuell nicht möglich, da keine zuverlässliche, schnelle Anbindung an das Internet besteht. Ich würde gerne an die Gemeinde Schärding appelieren, hier endlich einen Schritt nach vorne zu gehen und aus dem verstaubten, guten, alten Trott etwas herauszukommen. Nicht immer trifft der Spruch: "Die alten Zeiten waren die Besten" zu."
Tanja Schano, Vorstadt Schärding
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