Es ist uns nicht egal, was im Bezirk passiert

BEZIRK (ebd). "Es ist uns nicht egal", heißt eine neue Aktion der BezirksRundschau: Wenn andere die Augen zumachen und vorbeigehen, wollen wir gemeinsam mit unseren Lesern hinschauen und etwas ändern. Was ist Ihnen aufgefallen? Was stört Sie? – Sagen Sie es uns! Wo gibt es im Bezirk Gefahrenstellen im Verkehr, die entschärft werden sollten? Haben Sie Müllsünden entdeckt, die beseitigt werden müssen? Gibt es ein Gebäude, eine Institution, die Ihnen am Herzen liegt und die vor dem Abriss, der Schließung bewahrt werden soll? Was ärgert Sie jeden Tag wieder? Die BezirksRundschau hat schon in der Vergangenheit bewiesen, dass sie Probleme aufgreift und zur Lösung beiträgt. Etwa im Vorjahr, als ein Wilderer in Wernstein sein Unwesen trieb. Die Wernsteiner Jäger hatten sich an die BezirksRundschau gewandt – mit Erfolg. Denn seither ist es im Wernsteiner Jagdrevier ruhig geblieben, gab es keine Fälle von Wilderei mehr.

Vieles bereits erreicht
Wachgerüttelt hat die BezirksRundschau auch in Sachen Raaber "Schimmelschule". Demnach herrschten in der Volksschule Raab lange Jahre Modergeruch und Schimmelsporenflug. Auf den Bericht hin kam Bewegung in die Sache, eine rasche Sanierung folgte. Ebenso half ein BezirksRundschau-Bericht über St. Florian dabei, den massiven Wasserverlust in der Gemeinde zu beseitigen. Damit konnten für die Bürger tausende Euro Steuergeld und kostbares Trinkwasser gespart werden.

Umstrittener Pfarrer
Unvergessen bleibt wohl auch die Aufdecker-Geschichte rund um den fundamentalistischen Kopfinger Pfarrer Andreas Skoblicki, der, nachdem sich besorgte Bürger an die BezirksRundschau gewandt hatten, abberufen wurde. Auch in Sachen Radarstrafen, Lärmschutz oder Silberwald-Abholzung – um nur einige weitere Themen zu nennen – hat die BezirksRundschau Betroffenen geholfen, ihren Unmut kundzutun oder auf Ungerechtigkeiten oder Zuwiderhandlungen aufmerksam zu machen.

Aufgedeckt:

Was ist Ihnen nicht egal? Schicken Sie uns eine kurze Beschreibung und Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) per E-Mail an: schaerding.red@bezirksrundschau.com oder per Post an: BezirksRundschau Schärding, Kenzianweg 8. Telefonnummer: 07712/35101. Schreiben Sie uns einfach – wir suchen gemeinsam nach Lösungen.
Hier sind weitere Fälle aus dem Bezirk, um die sich die BezirksRundschau in den vergangenen Monaten angenommen hat:
- Geschwindigkeitsbeschränkung für Schnelldorf in Suben
- Bericht über überhöhte Radarstrafen in Schärding
- Lärmschutzwände für Ringofenstraße in Brunnenthal
- Aufregung um Umwidmung von Grünland zu Bauland in Andorf
- Entschärfung der "Todeskreuzung" in Taufkirchen
- Katzendiebstahl in Freinberg