Neuer Wasserheiliger thront bald auf dem Innfelsen in Wernstein
WERNSTEIN. Der katastrophalen Flut fiel die Nepomukstatue auf dem Johannesfelsen in Wernstein im vergangenen Jahr zum Opfer. 1973 war diese von Alois Beham geschaffen worden. Nun erhält der Ort am Inn wieder einen neuen Wasserheiligen.
Die Alfred Kubin Galerie ließ diesen nach dem Vorbild der zerstörten Statue vom Bildhauer Emil Mayr aus Ampflwang anfertigen. Die Firma Metall-Auer übernahm den Transport und die Aufstellung des Metall-Podests auf dem Innfelsen.
Am Freitag, 25. Juli, wird die Statue mittels Hubschrauber aufgestellt. Mitarbeiter der Firma Metall-Auer und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wernstein werden dabei behilflich sein. Im August folgen zwei Veranstaltungen im Zeichen des heiligen Nepumuk: Am 14. August wird die Ausstellung "Die Entstehung des hl. Nepomuk und andere Kunstwerke" von Emil Mayr in der Kubin-Galerie eröffnet. Am 16. August steht schließlich die Einweihung der neuen Statue auf dem Programm. Dabei wird sie symbolisch dem Land Oberösterreich übergaben, weil der Innfelsen – auch genannt Johannesfelsen – sich im Bezirk der Republik Österreich befindet.
Dass der Nepomuk bald wieder auf dem Innfelsen thront ist einer Gemeinschaftsaktion der Alfred Kubin Galerie, der Firma Metall-Auer, des Landes Oberösterreich und Gemeindevertretern aus Wernstein zu verdanken.
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