Palliativ Team Innviertel wird immer mehr gefordert
BEZIRK. Mobile Palliativpflege wird immer mehr in Anspruch genommen. Im letzten Jahr war eine Steigerung von 24% bei den Palliativ Betreuungen zu Hause zu verzeichnen.
Seit 2012 ist die mobile Palliativpflege im Roten Kreuz etabliert und spannt somit eine Brücke zwischen stationärer und häuslicher Pflege, gerade bei unheilbaren Erkrankungen.
Palliative Care ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von unheilbar erkrankten und sterbenden Patientinnen sowie deren Angehörigen. Dabei haben die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Begleitsymptomen der vorliegenden Krankheit eine mindestens ebenso große Bedeutung, wie die psychosoziale Begleitung.„Unsere Aufgabenschwerpunkte liegen neben der Betreuung der Patientinnen und Patienten in deren letzten Lebensphase auch in der Beratung und Begleitung der Angehörigen. Durch fachlich fundierte, umfassende und kreative Pflege können wir beim Aufbau und der Koordination eines Betreuungsnetzwerkes in häuslicher und vertrauter Umgebung Unterstützung bieten", berichtet Gabriele Sternbauer-Leeb, die Teamleiterin.
Palliative Care soll als zusätzliche Leistung gesehen werden zu den bestehenden Pflegediensten und HausärztInnen. Die Inanspruchnahme es mobilen Palliativteams ist für unsere Patientinnen kostenlos. Finanziert wir unser Dienst überwiegend aus den Mitteln des Landes Oberösterreich.
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