Qualvoller Tod für Rehwild – durch Maschennetz
Engelhartszells Jägerschaft schlägt Alarm – immer wieder verendet Rehwild aufgrund ungeeigneter "Zäune".
ENGELHARTSZELL (ebd). "Das Aufstellen von sogenannten Zäunen wird sehr oft zur tödlichen Falle für das Wild", weiß Kurt Birngruber von der Jagdgesellschaft Engelhartszell. Demnach musste Birngruber erst kürzlich einen qualvoll verendeten Rehbock entsorgen, der sich in ein Maschennetz verfangen hatte. "Wenn Zäune in der freien Natur zum Schutz der Pflanzen gegen das Wild aufgestellt werden, dann sollte geeignetes Material verwendet werden", erläutert Birngruber. "Netze aus Kunststoffleinen sind dafür keinesfalls geeignet. Ein besserer Schutz für die Pflanzen und auch für das Wild wären stabile Metallzäune", empfiehlt der Jäger aus Engelhartszell.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.