Mittelzentrum
Schärding und Neuhaus machen gemeinsame Sache

V. l.: Schärdings Bürgermeister Franz Angerer, Projektkoordinatorin Stefanie Wölfl und Josef Schifferer, Bürgermeister Neuhaus/I.
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Schärding und die bayerische Nachbargemeinde Neuhaus rücken enger zusammen – um ihre Kräfte zu bündeln.

SCHÄRDING, NEUHAUS (ebd). Der sperrige Name "Mittelzentrum Neuhaus-Schärding" hat nichts mit einem Gebäude zu tun, sondern steht vielmehr für eine regionale, grenzüberschreitende Kooperation zwischen den beiden Gemeinden. Seit Februar 2018 ist Neuhaus zusammen mit Schärding als grenzübergreifendes Mittelzentrum im Landesentwicklungsprogramm Bayern (LEP) festgeschrieben. "Unter dem Motto 'erleben2' werden sich künftig alle grenzübergreifenden Aktionen, Projekte und Veranstaltungen des Mittelzentrums präsentieren", kündigt Projektkoordinatorin Stefanie Wölfl an. "Die Zusammenarbeit verfolgt das Ziel, über die eigenen Gemeindegrenzen hinweg als gemeinsamer, attraktiver Lebens-, Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort wahrgenommen zu werden und zu stärken", erläutert Wölfl.

Gemeinsamer "Funkenflug" 

Das Interreg geförderte Marketing- und Kommunikationskonzept umfasst auch eine eigene Website (erlebenhoch2.eu), Imagebroschüren und Messeauftritte. Wie etwa auf der Dreiländermesse "Passauer Frühling" von 21. bis 29. März. Darüber hinaus wartet ein vielfältiges Programm, wie zum Beispiel das Kunst- und Kulturfest „Funkenflug“ am 26. und 27. Juni. Dabei handelt es sich um ein grenzübergreifendes Kunst- und Kulturfest der beiden Kulturvereine.

Schärding Card für Neuhaus

Auch im Bereich Standortmarketing wollen die beiden Kommunen enger zusammenrücken. Dazu Schärdings Amtsleiterin Roswitha Kaufmann: "Ziel kann nur die Steigerung der Attraktivität der beiden Gemeinden sein. Hier wollen wir die Kräfte bündeln. Dazu könnte sich Schärding vorstellen, die Schärding Card auf Neuhaus auszuweiten. Gemeinsam sollen auch die Standortqualitäten herausgearbeitet werden. Hierbei setzen beide Kommunen auf eine gemeinsame Arbeitskräfteüberlassung – auch im Bereich Gastronomie. Ausgebaut sollen auch alle möglichen regionsspezifischen Sach- und Dienstleistungen werden. Angedacht ist zudem eine Kooperation auf schulischer Ebene sowie im Gesundheitswesen. Schärdings Bürgermeister Franz Angerer bringt es auf den Punkt. "Zwischen Schärding und Neuhaus gibt es keine Neidentwicklung – wie das Projekt Mittelzentrum eindrucksvoll zeigt."

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