Sie ließ 38 Hunde verhungern
MAYRHOF. 38 Hunde sind in Mayrhof qualvoll vor Hunger und Vernachlässigung gestorben. Das bestätigt Bezirkhauptmann Rudolf Greiner. "Sie waren nur noch Haut und Knochen", beschreibt er.
Die Halterin war laut Polizei nicht mehr in der Lage, die Hunde zu versorgen. Der Grund dafür sei ein schlechter Gesundheitszustand.
Die Bezirkshauptmannschaft Schärding hat am Mittwoch, 26. November, mit einem Amtsarzt eine Überprüfung der ordungsgemäßen Tierhaltung im landwirtschaftlichen Anwesen in Mayrhof vorgenommen. Dabei entdeckten die Beamten laut Greiner die sklettetierten und teilweise schon mumifizierten Hundeleichen. "Fünf Tiere werden in der Uniklinik Wien nun pathologisch untersucht", berichtet Greiner weiter. Die anderen wurden in die Tierkörperverwertungsanstalt nach Regau gebracht.
Sieben Hunde und drei Schweine konnten gerettet werden. Wie die Polizei mitteilt, sind die Tiere nun ordnungsgemäß untergebracht worden.
Die Halterin wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Diese Amtshandlung erwieß sich laut dem Bezirkshauptmann als "sehr hektisch".
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