Schuleinkauf

Vergleich spart Zeit und Geld – Packaktionen boomen

BEZIRK SCHÄRDING. Der Schulstart steht vor der Tür. Der Einkauf von Heften, Stiften, Mappen, Einbänden und mehr stellt viele Familien vor finanzielle Belastungen. Ein Preisvergleich zahlt sich aus, zeigt ein aktueller Test des Konsumentenschutzes der Arbeiterkammer. Die Experten ließen sich in 12 Geschäften Schulstartpakete für die Volksschule und die Neue Mittelschule packen – eines mit Markenartikel und eine günstigere Variante. Damit erhoben sie die Preise bei verschiedenen Anbietern.
Das Ergebnis: Der Warenkorb für einen Erstklassler kostete von 56,62 Euro mit günstigen Produkten bis 80,97 Euro mit Markenartikeln. Bei jenem für die Neue Mittelschule lagen die Preise zwischen 92,20 und 156,78 Euro. Die komplette Übersicht finden Sie online unter ooe.konsumentenschutz.at 

Packen lassen boomt

Der Test zeigt außerdem, dass kleine Geschäfte mit den großen Filialisten locker mithalten können – sowohl in Sachen Service als auch in punkto Preis. Beim Druckermax in St. Florian am Inn wie auch bei Schrattenecker Andorf haben Kunden etwa die Möglichkeit ihre Schullisten packen zu lassen – samt Rabatt auf den gesamten Schuleinkauf. Das spart Zeit und Geld. Obwohl kurz nach Ferienbeginn schon die ersten individuellen Pakete geschnürt wurden, steht der große Einkaufsrun erst an. "Die meisten kommen erst in den letzten zwei bis drei Wochen vor Schulstart," weiß Inhaber Max Froschauer. Rund 800 bis 1.000 Listen werden es heuer werden, schätzt er. 

Qualität ist langlebiger

Obwohl sich diese je nach Schule zum Teil stark voneinander unterscheiden, haben die meisten eines gemeinsam: Die Lehrer raten bei den Produkten auf gute Qualität zu achten. Froschauer kann das nur unterstützen: "Das zahlt sich aus, denn die Produkte sind langlebiger."
Noch ein Tipp: Die Initiative "Clever einkaufen für die Schule" bietet Wissenswertes zu Schulartikeln sowie Infos zu umweltfreundlichen Schulsachen: schuleinkauf.at