Projektreise nach Indien
Zwei ora-Mitarbeiter auf Tuchfühlung mit indischen Kühen und Ziegen

Die ora-Mitarbeiter lernten Familien kennen, die durch ora in den letzten Jahren Ziegen, eine Kuh oder eine Hühnerschar erhalten hatten. | Foto: ora international Österreich
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  • Die ora-Mitarbeiter lernten Familien kennen, die durch ora in den letzten Jahren Ziegen, eine Kuh oder eine Hühnerschar erhalten hatten.
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Katharina Mantler und Matthew Kell vom ora-Team besuchten die ora-Projektpartner in Südindien – und sahen viele tolle Projekte.

ANDORF. Dass Indien ein besonderes Verhältnis zu Kühen hat, dürften Mantler und Kell auf ihrer zehntägigen Projektreise Mitte August 2019 hautnah miterleben. "Da Kühe als heilig gelten, haben sie in Indien quasi 'Narrenfreiheit'", berichtet Mantler. So leben tausende von ihnen mitten unter den Menschen – selbst in den Millionenstädten. Mantler und Kell lernten auch Familien kennen, die durch ora in den letzten Jahren Ziegen, eine Kuh oder eine Hühnerschar erhalten hatten.

"Im Dorf Nattamangalam wurde uns stolz das pralle Euter einer 'Määäärry Christmas Kuh' und das zweimonatige Kalb präsentiert", erzählt Mantler von einer ora-Hilfsaktion. Von der Kuhmilch wird ein Teil für die Familien abgezweigt, der Rest verkauft. So bringe die Kuh den Großfamilien in dem kleinen Dorf neue Hoffnung.

54 Mädchen und Burschen besuchen die Schule für Kinder mit Beeinträchtigungen im Herzen Anbu Illams.  | Foto: ora international Österreich
  • 54 Mädchen und Burschen besuchen die Schule für Kinder mit Beeinträchtigungen im Herzen Anbu Illams.
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Besondere Schule droht Schließung

Auch das Projekt in Anbu Illam – eine Schule für Kinder mit Beeinträchtigung – stand auf der Reiseliste. Eine besondere Schule, da in Indien behinderte Kinder oft versteckt, ausgegrenzt oder sogar abgeschoben werden. Denn deren Eltern gelten als verflucht. 54 Kinder werden in Anbu Illam aktuell von zwei Ordensschwestern, vier Lehrkräften, einer Physiotherapeutin und einem Pflegehelfer gefördert.

Der Schule droht jedoch die Schließung, da bauliche Mängel festgestellt wurden. Diese müssen bis 2020 behoben werden, ansonsten werde die Lizenz für die Schule nicht verlängert. 10.000 Euro bräuchte es für eine Sanierung. "Das Schicksal dieser Kinder berührt uns. Sie brauchen diesen sicheren Ort, wo sie sich entfalten können. Wir bitten daher um Spenden für Anbu Illam, damit diese einzigartige Schule auch weiterhin bestehen kann", so Kell.

Spendenkonto: AT88 4480 0371 5539 0000
Verwendungszweck: Schulschließung Indien

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