Bilanz 2020
ÖATMC Schärding halfen gut 15.000 Mal weiter
Die Pannenhelfer des ÖAMTC Schärding waren trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 umeingeschränkt einsatzbereit.
SCHÄRDING. "Mein Fahrzeug will nicht anspringen. Können Sie mir bitte helfen?" – dies sind die zwei häufigsten Sätze, die die Pannenhelfer des ÖAMTC Schärding zu hören bekommen. 1.839 Mal rückten sie im vergangenen Jahr aus, um Mitgliedern mit ihren Fahrzeugen zu helfen. "Bei etwa 37 Prozent der mobilen Pannenhilfen handelt es sich um schwache, leere oder defekte Batterien, die das Fahrzeug nicht mehr starten lassen. Ungefähr 25 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Motorproblemen und bei den restlichen Einsätzen handelte es sich um Probleme mit Fahrwerk oder Reifen. Selten aber doch mussten unsere Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen", erklärt Franz Gasser, Stützpunktleiter vom ÖAMTC Schärding.
"Bei etwa 37 Prozent der mobilen Pannenhilfen handelt es sich um schwache, leere oder defekte Batterien, die das Fahrzeug nicht mehr starten lassen", erklärt Franz Gasser, Stützpunktleiter vom ÖAMTC Schärding.
Fahrzeuge durch Lockdown anfälliger für Pannen
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren die ÖAMTC-Pannenhelfer 2020 ähnlich oft wie in den Jahren zuvor gefragt und nahezu im Dauereinsatz – und das obwohl sich das Verkehrsaufkommen erheblich verringert hat. Das ist darauf zurückzuführen, mein Gasser, dass die Fahrzeuge im Lockdown seltener bewegt wurden und dadurch anfälliger für Pannen waren. 657 Mal musste zudem der ÖAMTC-Abschleppdienst anrücken. "Bei uns im Stützpunkt behoben wir außerdem 2.991 größere und kleinere Pannen und führten 9.631 weitere Überprüfungen sowie Beratungsgespräche durch", so Gasser.
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