Andorf: Neues aus dem Gemeinderat

Während der Sommerferien unterstützt Andorf berufstätige Eltern mit einem vierwöchigen Saisonkindergarten. | Foto: fotolia/Gennadiy Poznyakov
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ANDORF. Einen Abgang von 245.000 Euro sah Andorfs Haushaltsvoranschlag für 2012 vor – geworden sind es minus 161.000 Euro. "Wir waren schon auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt, leider wurden wir durch einige unerwartete Entwicklungen in unserem Bestreben wieder etwas zurückgeworfen", berichtet Bürgermeister Peter Pichler und gibt ein Beispiel: "Im letzten Jahr haben wir erstmals die Millionengrenze an Kommunalsteuereinnahmen überschritten, dadurch sind wir in der Pro-Kopf-Kaufkraft gestiegen und haben aus dem Bundestopf keine Finanzzuweisung mehr erhalten, die wir jedoch fix als Budgeteinnahme veranschlagt hatten." Knapp 1100 Euro wurden im Jahr 2012 an Jugendliche für die Benutzung des "Jugendtaxis" ausbezahlt. "Wir können mir dieser Förderung einen kleinen Beitrag für einen sicheren Nachhauseweg von Jugendlichen leisten", freut sich Vizebürgermeister und Familienausschuss-Obmann Harald Slaby über die Weiterführung des Projekts.

Familie und Beruf vereinen – auch in den Ferien
Beschlossen hat der Gemeinderat auch, in den Sommerferien heuer wieder einen vierwöchigen Saisonkindergarten anzubieten. Im letzten Jahr haben 28 Kinder aus Andorf und zwei Kinder aus Diersbach den Sommerkindergarten besucht. Der Saisonkindergarten wird von der Gemeinde geführt und ist beitragsfrei, lediglich für das Mittagessen muss ein kleiner Kostenbeitrag bezahlt werden. "Die von der Gemeinde organisierte Betreuung in der Zeit, in der der Pfarrcaritas-Kindergarten geschlossen hält, wurde in den letzten zwei Jahren von Eltern und Kindern hervorragend angenommen", weiß Slaby. Ebenfalls zur Entlastung berufstätiger Eltern in Betrieb gegangen ist 2012 erstmals die Ferienbetreuung für Volksschulkinder. Auch diese Kinderbetreuungsform hat sich gut bewährt und wird heuer weitergeführt. 15 Kinder haben im letzten Sommer über einen Zeitraum von drei Wochen die Ferienbetreuung besucht. Nach dem Betreuungsmodell "Spielesommer" muss heuer jedoch ein Elternbeitrag eingehoben werde. Der Halbtagestarif für die Betreuung von 7 bis 13 Uhr soll pro Tag und Kind unverändert fünf Euro, der Ganztagestarif sieben Euro betragen.

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